Aufrüsten für den Aufstieg – UFC Eferding startet Transferoffensive

Schon in den vergangenen beiden Jahren ging der UFC Eferding aus der 1. Klasse Mitte mit dem ambitionierten Ziel, den Aufstieg in die Bezirksliga zeitnah realisieren zu wollen, vergleichsweise offen um. Zwei Mal kam es aber aus bekannten Umständen zum Abbruch der Meisterschaft. Nun startet der Verein einen neuerlichen Versuch und überlässt dabei in personeller Hinsicht nichts dem Zufall. Prominente Transfers, welche die Qualität des Kaders entscheidend anheben, sollen beim Unternehmen Bezirksligarückkehr eine zentrale Rolle spielen. Ligaportal.at nimmt diese etwas genauer unter die Lupe.

 

Neuzugang mit Regionalligaerfahrung – Brüderpaar nun vereint

Mit der Verpflichtung von Alexander Meister, der bis zuletzt eine absolut tragende Säule beim ambitionierten Landesligisten aus Bad Leonfelden war, zündete der UFC Eferding eine richtige Transferbombe. Der 31-Jährige, der mit dem FC Wels bereits Erfahrungen in der Regionalliga sammelte und beim UFC im Nachwuchs aktiv gewesen war, soll fortan die Durchschlagskraft in der Offensive erhöhen. Sein älterer Bruder Roland sorgt bereits seit einem Jahr für Stabilität in Eferdings Defensive. Er war im vergangenen Sommer vom OÖ-Ligisten aus Bad Schallerbach gekommen. „Mit seiner Erfahrung soll Alexander bei uns zu einem wichtigen Führungsspieler werden“, informiert Eferdings Obmann Alexander Zachl. Mit Sebastian Scholl und Patrick Mair holte man zwei weitere Akteure aus höheren Ligen. Der 23-jährige Scholl war zuletzt für den SV Bad Schallerbach aktiv wird vorrangig als rechter Verteidiger eingesetzt. Mair kommt vom Landesligisten aus Peuerbach und fühlt sich am linken Flügel am wohlsten. Auch er hat eine Vergangenheit beim UFC Eferding.

 

Rochade bei den Torhütern

Auf den Abgang des bisherigen Stammkeepers Daniel Stepina reagierte der Verein prompt und verpflichtete mit Sebastian Starlinger (von der SPG St. Marienkirchen/Wallern) ein vielversprechendes Talent zwischen den Pfosten. Allem Anschein nach wird aber Philipp Bolda, Ersatztorwart der abgebrochenen Vorsaison, das Vertrauen bekommen. Er wird wohl als Nummer eins in die neue Saison gehen. „Wir werden einmal mit ihm starten. Es gibt aber keine Garantie“, prognostiziert Zachl einen Kampf um den Platz in der Startelf. Nicht unerwähnt bleiben darf schließlich die Rückkehr von Patrick Ritzberger (nach Leihe). Der Defensivmann nutzte seine Zeit beim UFC Hartkirchen und machte mit starken Leistungen auf sich aufmerksam.  

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