SV Schildorn verliert auch das Rückspiel gegen St. Martin/I. und muss absteigen

Nachdem im Hinspiel der Relegation zwischen der Union St. Martin/Innkreis und dem SV Schildorn die St. Martiner mit einem 8:1 Heimerfolg bereits für klare Verhältnisse sorgen konnten, war die Spannung vor dem Rückspiel nicht sonderlich groß. Schlussendlich konnten die St. Martiner mit einer soliden Leistung den Aufstieg in trockene Tücher bringen, ohne dass dabei nochmals Spannung aufkam und darf sich so nun auf die 1. Klasse vorbereiten, während Schildorn den bitteren Gang in die 2. Klase antreten muss.

 

Schildorn versucht Druck zu machen

In der Anfangsphase probierten die Schildorner noch einen schnellen Treffer zu erzielen und so vielleicht nochmals für Spannung sorgen zu können, dies sollte jedoch nicht gelingen. Bei St. Martin merkte man doch, dass man sich der Sache schon sicher sein konnte und so war man nicht mehr mit dem letzten Nachdruck in der Partie. Mehr als ein paar Halbchancen auf Seiten der Schildorner konnte man den Zuschauern nicht bieten. St. Martin wirkte in den ersten 45 Minuten etwas lustlos. Nach ein paar Umstellungen und einer Halbzeitansprache sollte sich dies jedoch im zweiten Durchgang ändern.

St. Martin gibt nochmals Gas

Der de facto Aufsteiger wollte in den zweiten 45 Minuten seinen Fans noch etwas bieten und so zeigte man nochmals eine spielerisch sehr ansprechende Leistung. Zunächst ließ man noch die eine oder andere gute Chance liegen, ehe in Minute 58 das 0:1 gelingen sollte. Nach einer Kombination über die Seite brauchte Thomas Hauer den Ball nur noch über die Linie zu drücken. In Minute 79 vollendete dann St. Martins Frano Sandrk einen sehenswerten Spielzug zum 0:2. Wie auch im Hinspiel gelang Schildorns Oliver Sabelja kurz vor dem Ende der Ehrentreffer, über welchen sich die Gastgeber jedoch nicht mehr freuen konnten. Schlussendlich war dieses Relegationsduell eine ganz klare Angelegenheit für die Union St. Martin/Innkreis.

Helmut Schuller (Trainer Union St. Martin/Innkreis): „Schildorn hat in der Anfangsphase nochmals probiert Druck zu machen, in dieser Phase waren wir etwas zu nachlässig. Nach dem Seitenwechsel haben wir dann nochmals Gas gegeben. Insgesamt waren wir doch klar besser. Wir werden nun unsere Mannschaft zusammenhalten und die eine oder andere punktuelle Verstärkung holen. Die kommende Aufgabe wird sehr interessant. Ich hoffe es gelingt uns, mit unseren jungen Spieler den nächsten Schritt zu machen.“

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