Nach 2:7-Klatsche: ATSV Laab in der Relegation ohne Chance

Relegations-Time! Für den ATSV Laab und der Union Schardenberg stehen nach der regulären Meisterschaft noch zwei Relegationsspiele am Programm. Während der ATSV Laab nach einer schwachen Saison in der 1. Klasse Süd-West nur den 13. Rang belegte, muss man in die Relegation. Die Schardenberger hingegen wollen in der kommenden Saison eine Liga höher auflaufen, das bewies man auch in der 2. Klasse West-Nord und konnte viele Erfolge feiern. Am Ende hat es dann aber doch nicht ganz gereicht, uns so muss die Union nun in die Relegation um den Aufstieg. Schlussendlich setzte sich die Wimmeder-Elf im Hinspiel aber mit 7:2 klar durch und steht mit einem Bein in der 1. Klasse.

 

Ausgeglichene erste Halbzeit mit Gästeführung

Eine großartige Kulisse – rund 600 Besucher – pilgerte am Donnerstagabend auf den Sportplatz des ATSV Laab, um dieses Relegations-Hinspiel zu verfolgen. Die Gäste aus der 2. Klasse starteten besser in dieses Spiel und fanden gleich einige Torchancen auf den ersten Treffer vor. Nach einem Kopfball von Christoph Glas landete der Ball zur Führung auch erstmals im Netz. Doch lange hielt die Schardenberger-Führung nicht an, denn im Gegenzug verwandelte Laab mit Kilian Sengthaler einen Freistoß ins kurze Eck zum Ausgleich. Aber auch auf der anderen Seite gab es vor der Halbzeitpause noch einen Freistoßtreffer zu bejubeln: Glas traf zur erneuten Führung für die Union. Nach 45 Minuten ging es schließlich auch in die Pause.

Schardenberger Torspektakel und Vorentscheidung in Durchgang zwei

Nach Wiederbeginn von Schiedsrichter Armin Dukic dauerte es nicht lange, bis die Fans den vierten Treffer am Donnerstagabend sahen. Manuel Aglas traf nach einem Gestochere im Strafraum zum neuerlichen Ausgleich für den ATSV Laab. Kurz darauf wurden die Heimfans erneut laut: Ein Abschluss vom ATSV landete am Aluminium. Dominik Altmann brachte in der 54. Spielminute das 3:2 für die Gäste herbei. Ein Standard ging erfolgreich in den Kasten. Mit zwei weiteren Treffern von Christoph Glas in Minute 64 und 76 war die Entscheidung in diesem Match gefallen. Doch das soll es noch immer nicht gewesen sein: In der 88. Spielminute erzielte Glas nach einem Stanglpass noch seinen Fünferpack zum 6:2 und auch Adrian Peham trägt sich nach einem verwandelten Elfmeter in der fünften Minute der Nachspielzeit noch in die Torschützenliste ein. Dann war auch Schluss, die Union Schardenberg entscheidet das Hinspiel klar für sich und hat sich eine hervorragende Ausgangslage für das Rückspiel erarbeitet.

Stimme zum Spiel:

Stefan Moser, Sektionsleiter Union Schardenberg:
„Wir waren von Beginn an die bessere Mannschaft und hatten gleich gute Chancen auf die Führung. In der zweiten Halbzeit hatte Laab nach dem 2:2 noch einen Lattenschuss. Ab dem 4:2 haben wir nichts mehr anbrennen lassen und dann schließlich auch verdient gewonnen.“

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