SV Aschach/Donau kämpft nach toller Entwicklung um Aufstieg

Wenn man zur Hälfte der Saison schon mehr Punkte als in der gesamten Vorsaison hat, dann kann man zweifelsohne von einer enormen Leistungssteigerung sprechen. Genau so sieht es aktuell aus beim SV Sparkasse Aschach/Donau, die mit vier Punkten Rückstand auf den Herbstmeister die SC Marchtrenk Juniors auf dem hervorragenden 3. Tabellenplatz liegen in der neuformierten 2. Klasse Mitte-Ost.

Nur zwei Niederlagen in der Hinrunde

In der neu gestalteten Liga war es schwierig ein Saisonziel auszurufen, der Sektionsleiter Gerhard Jomrich ist aber mehr als zufrieden mit der Punkteausbeute: „Wir haben nicht gewusst, wie stark die Gegner sind. Spielerisch haben wir uns gut weiterentwickelt“. Für ihn hat vor allem das Trainerduo Basem Tawadrous und Leander Jomrich einen großen Anteil an dieser sportlichen Entwicklung: „Vor drei, vier Jahren war die Rede vom Zusperren, jetzt schaut die Situation ganz anders aus“.

Personelle Veränderungen möglich

Die Sommerneuzugänge haben gut eingeschlagen, auch deshalb sind in der Wintertransferphase keine großen Sprünge geplant, so Jomrich: „Wir möchten uns mit dem einen oder anderen jungen Spieler ergänzen, damit wir für die nächsten Jahre gerüstet sind. Wenn sich im Angriff was ergibt, könnten wir uns auch vorstellen, hier nachzulegen“. Traditionell ist das im Winter aber schwierig. Auf der Abgangsseite sollte nichts passieren, so soll im Frühjahr die Kaderentwicklung vorangetrieben werden.

Spieler genießen verdiente Pause

Nach dieser erfolgreichen Hinrunde haben die Spieler vorerst frei. Mitte Jänner geht es in Aschach wieder los mit der Vorbereitung. Die Gegner in den Testspielen kommen Großteils aus der 1. Klasse: „Man findet als 3. Schon auch leichter Gegner aus höheren Liegen als wenn man unten drin hängt“, weiß Jomrich.

Geht sich der Aufstieg aus?

Der SV Aschach möchte so lange wie möglich vorne mit dabei sein: „Wenn es am Ende die Relegation wird, ist das auch ein riesiger Erfolg. Wir schauen trotzdem von Spiel zu Spiel, die Mannschaften kennen einander jetzt“. Die Top-5 der Tabelle sind nur durch vier Punkte getrennt, in der Rückrunde ist also noch vieles möglich: „Es wird ein spannender Kampf um die ersten beiden Plätze. Wenn Marchtrenk Zweiter wird, hat man auch als Dritter noch eine Chance“, so der Sektionsleiter. Zum Auftakt bekommt es Aschach mit den punktegleichen Schlüßlbergern zu tun.

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