4:0 gegen Sarleinsbach - Union Nebelberg marschiert weiter

In der 16. Runde der 2. Klasse Nord-West kreuzten unter anderem die Union Nebelberg und die Union Sarleinsbach die Klingen. Die Vorzeichen hätten vor dieser Partie kaum unterschiedlicher sein können. Während die Union Nebelberg als weiterhin ungeschlagene Spitzenreiterin auf Platz eins ihre Kreise zieht, sind die Gäste aus Sarleinsbach im unteren Mittelfeld der Tabelle beheimatet. Die Nebelberger sollten auch in diesem Spiel ihrer Favoritenrolle gerecht werden und den Sarleinsbachern eine letztlich klare Niederlage zufügen.

 

Nebelberg in der ersten Halbzeit effizient

Die Partie zwischen Nebelberg und Sarleinsbach erlebte nach nicht einmal zwei gespielten Minuten einen regelrechten Kaltstart. Mit der ersten Chance im Spiel ging der Spitzenreiter prompt in Führung. Nach einem Ballgewinn in der Hälfte der Sarleinsbacher wurde ein idealer Lochpass auf Alexander Wurm gespielt, der plötzlich allein vor dem Tor der Gäste stand, sich diese Chance nicht entgehen ließ und auf 1:0 stellte.

In der Folge entwickelte sich ein sehr körperbetont geführtes Spiel, in welches sich die Gäste aus Sarleinsbach förmlich reinbissen und zwischenzeitig Kontrolle erlangten. Man war nun besser im Spiel, eroberte ein Mehr an Anteilen, war letztlich an diesem Tag aber nicht effizient genug. Dies waren umso mehr die Nebelberger, die nach 20 Minuten in Person von erneut Alexander Wurm einen Freistoß in den Treffer zum 2:0 ummünzten. Nach einer halben Stunde und einer weiteren Unaufmerksamkeit im Spiel der Sarleinsbacher stand es plötzlich 3:0. Die Nebelberger eroberten den Ball erneut in der gegnerischen Hälfte, spielten über links, Lukas Löfler zog ab und traf via Stange zur Vorentscheidung.

Kaum Highlights in Halbzeit zwei

Der Widerstand der Sarleinsbacher, die sich nach dem 1:0 der Nebelberger so wacker in die Partie zurückgekämpft hatten, schien nun endgültig gebrochen, und die Hausherren durften noch vor der Halbzeit zum 4:0 einschießen. Erneut ging es über die linke Seite, von welcher Markus Lauss eine schöne Flanke vortrug, Stefan Pfeil bedankte sich, indem er den Ball per Kopf über die Linie drückte. Im zweiten Abschnitt war dafür – das Spiel war längst entschieden – der Partie irgendwie der Stecker gezogen. Das Spiel plätscherte nun dahin, erinnerte in diesem Abschnitt einem lauen Sommerkick. Beide Teams spielten die Partie pflichtschuldig zu Ende, ohne dabei jedoch große Highlights oder eine Lawine an spannenden Strafraumszenen zu produzieren. Den Hausherren wird es egal sein, die Union Nebelberg machte durch den klaren Heimsieg einen weiteren Schritt in Richtung Meistertitel und Wiederaufstieg in die 1. Klasse.

Hannes Lauss, Sektionsleiter Union Nebelberg:
„Es war körperlich ein intensives Spiel, es gab viele Zweikämpfe. Wir waren heute sehr effizient. Die zweite Halbzeit war sehr unspektakulär, es gab hier wenige Chancen auf beiden Seiten. Sarleinsbach hatte hier trotzdem beinahe keine Tormöglichkeiten, wir waren im zweiten Abschnitt aber auch nicht mehr wirklich gefährlich, das Spiel ist dann vor sich hingeplätschert. Wir hatten in der ersten Halbzeit eine hundertprozentige Effektivität, auch hinten sind wir nicht so schlecht gestanden.“

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