SV Losenstein: Trainerwechsel nach enttäuschender Hinrunde

Der SV Losenstein hat sich in den letzten Jahren zu einer Mannschaft entwickelt, die immer wieder in den oberen Rängen der 2. Klasse Ost mitmischt - für den Aufstieg in die 1. Klasse fehlte es zuletzt allerdings meistens an der Konstanz oder am Quäntchen Glück. Auch in der aktuellen Saison wollten die Ennstaler wieder in der oberen Tabellenhälfte mitmischen, doch die Halbzeitbilanz nach der Hinrunde ist momentan eher ernüchternd, weshalb es in der Burggemeinde im Winter nun auch einen Trainerwechsel gab.

 

"Zu wenig Tore geschossen, zu viele kassiert"

Mit diesem Fazit fasst der sportliche leiter Fabian Musenbichler die Bilanz der aktuellen Hinrunde zusammen. In den ersten drei Spielen der Saison mussten die Ennstaler zunächst zwei Unentschieden gegen die Dietach Juniors und Großraming hinnehmen und dann auch noch eine 2:3 Niederlage gegen die St.Ulrich Juniors, nachdem man eine 2:0 Führung verspielt hatte. Diese mangelnde Konstanz zog sich dann auch durch den weiteren Verlauf der Saison, weshalb man nun mit 13 Zählern auf dem ernüchternden 9. Tabellenplatz überwintern musste. "Unser Ziel war es vorne mitzuspielen und vielleicht im Aufstiegsrennen mitzumischen. Dies ist uns bislang leider überhaupt noch nicht gelungen." blickt Musenbichler kritisch auf die letzten Ergebnisse der ersten Saisonhälfte. Die 9:2-Niederlage gegen Wartberg am letzten Spieltag tat denen Losensteinern dann besonders weh und nach dem desolaten Auftritt wollte die sportliche Leitung nun neue Impulse auf der Trainerbank setzen. Der bisherige U16-Trainer Sebastian Schmidthaler übernimmt von nun an das Kommando und soll die Burgkicker wieder nach oben bringen.

Mit Ambition und Realismus in die Rückrunde

Dem eigenen Kader vertraut man in Losenstein nach wie vor. "Bis auf das Wartberg-Spiel waren wir in keinem Spiel klar unterlegen. In 50:50 Spielen haben wir nur meistens den kürzeren gezogen." An der Qualität des Kaders wird somit nicht gezweifelt, weshalb es auch keine Zu- oder Abgänge im Winter geben wird. Man möchte in der Rückrunde mit dem selben Kader ein anderes Gesicht zeigen und mit einer Mischung aus Ambitionen und Realismus in der Tabelle nach oben klettern. "Wunderdinge dürfen wir jetzt keine erwarten, aber wir wollen an unserer Moral arbeiten und dann sehen wir wo wir am Ende der Saison stehen werden." blickt Musenbichler mit Optimismus auf die kommenden Aufgaben.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.