Union Wesenufer schiebt sich mit klarem Heimsieg über Union St. Aegidi auf Tabellenplatz drei

Die 21. Runde der 2. Klasse West-Nord hielt unter anderem die Begegnung zwischen der Union Wesenufer und der Union St. Aegidi bereit. Während die Gäste aus St. Aegidi im hinteren Mittelfeld der Tabelle verharren, hat die Union Wesenufer sogar noch theoretische Aufstiegschancen. Diese, bzw. jene auf den etwas realistischeren dritten Platz in der Liga, wollte man mit einem Heimsieg wahren. Das genannte Unterfangen sollte, so viel sei vorweggenommen, auch erfolgreich bewältigt werden, am Ende siegten die Hausherren klar mit 3:0.

 

St. Aegidi hielt zunächst gut mit

In einem Spiel, welches – was das spielerische Element betrifft – über weite Strecken einiges schuldig blieb, präsentierte sich die Heimelf aus Wesenufer zu Beginn um den Tick besser. Die Elf von Anton Jäger war die etwas griffigere Mannschaft, man erspielte sich früh ein Mehr an Spielanteilen, agierte im letzten Drittel aber nicht konsequent genug, weshalb man aus der anfänglichen Überlegenheit kein Kapital schlagen konnte. Generell präsentierten sich beide Teams zunächst offensiv harmlos. Chancen bildeten zunächst die Ausnahme, ehe die Union Wesenufer nach einem Foul an Patrick Dopler im Strafraum die wohl beste aller Chancen – einen Strafstoß – vor die Nase gesetzt bekam. Christoph Jäger erledigte den Job und brachte seine Farben damit in Führung.

2:0 als Vorentscheidung

Eine Art Vorentscheidung gelang Wesenufer dann kurz vor der Stundenmarke. Dugaxhin Zeka nahm aus idealer Abschlussposition Maß, sein Schuss passte genau in den Winkel. Die Hausherren fanden danach noch die eine oder andere Torchance vor, einmal wurde beispielsweise das leere Tor nicht getroffen, ein weiterer Treffer sollte aber noch gelingen. So schaltete Simon Peham nach einem Eckball am schnellsten, er obsiegte im Rahmen eines Gestochers und kickte das Spielgerät zur endgültigen Entscheidung nach 65 Minuten über die Linie. Danach passierte nichts mehr, auch weil Wesenufer die eine oder andere weitere Chance vergab. Am Ende setzte man sich souverän vor heimischem Publikum durch, womit man sogar auf Tuchfühlung mit Tabellenplatz zwei bleibt.

Anton Jäger, Trainer Union Wesenufer:
„Das Spiel war gesamt gesehen auf keinem guten Niveau. Wir waren zwar klar die bessere Mannschaft und der Gegner hatte kaum Chancen, man kann aber nicht von einem recht hohen Niveau sprechen. Die erste Halbzeit war ziemlich ausgeglichen, wir hatten zu Beginn zwar etwas Übergewicht, konnten daraus jedoch kein Kapital schlagen. Nach einem Elfmeter, der klar zu geben war, sind wir dann in Führung gegangen, das 2:0 war eigentlich die Entscheidung. Unser Ziel ist es, Platz drei zu halten. Wir haben noch den Ersten und den Zweiten vor der Brust, die wollen wir ein bisschen ärgern.“

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