Union Katsdorf: "Haben Titel noch nicht abgeschrieben"

alt"Nach einem anstrengenden Jahr und zahlreichen Verletzungen haben wir die Winterpause dazu genützt, um zur Ruhe zu kommen und Kräfte zu sammeln. Am Dienstag geht`s aber wieder los und in der Vorbereitung auch ordentlichs zur Sache" erklärt Union Katsdorf-Trainer Reinhard Klug. Beim Tabellendritten der Landesliga Ost hat sich das Personal nur unwesentlich verändert - während zwei Kaderspieler den Verein verlassen haben, konnte der Aufstiegsaspirant einen Perspektivspieler verpflichten.

Sowohl Manuel Prevedel (Ried/Riedmark), als auch Paul Aigner (Altenberg) kämpfen mit ihren neuen Vereinen im Frühjahr um den Aufstieg. Auch der 16-jährige Simon Huemer, der von Treffling nach Katsdorf gewechselt ist, hat dazu unter Umständen die Chance, das Stürmer-Talent soll aber behutsam aufgebaut werden. "Huemer ist ein talentierter Stürmer, der aufgrund seiner Jugend und somit mangelnden Erfahrung natürlich eine gewisse Zeit benötigt, um Fuß zu fassen - und die gewähren wir dem Perspektivspieler auch", so Klug, der im Winter weitere Transferaktivitäten ausschließt.alt

In der Vorbereitung erwartet die Kicker aus Katsdorf ein strammes Programm, werden neben vier wöchentlichen Trainingseinheiten auch acht Tespiele - das erste wird bereits am kommenden Samstag gegen OÖ-Ligist Traun bestritten - absolviert. Zudem hält Coach Klug mit seinen Mannen von 24. bis 27. Februar ein Trainingslager in Schielleiten ab. "Nach einer langen Pause werden wir uns in den folgenden neun Wochen intensiv auf die Rückrunde vorbereiten, um auch im Frühjahr eine gute Rolle spielen zu können", liebäugelt Reinhard Klug mit einer Präsenz im Aufstiegskampf.

Während auf einen möglichen Relegationsplatz lediglich zwei Zähler fehlen, ist die Klug-Elf von Herbstmeister St. Magdalena durch satte sieben Punkte getrennt. "In erster Linie wollen wir an die guten Leistungen der letzten Jahre anknüpfen und uns weiterhin im Vorderfeld präsentieren. Natürlich ist der mögliche Relegationsplatz ein Ziel von uns und werden darum auch kämpfen. Auch wenn St. Magdalena als absoluter Top-Favorit in die Rückrunde geht und sich die bärenstarken Urfahraner die Butter wohl kaum noch vom Brot nehmen lassen werden, haben wir den Titel noch nicht abgeschrieben. Denn auch die Obermüller-Elf ist vor einem Hänger nicht gefeit und muss den Sack erst noch zumachen", so Klug.


Günter Schlenkrich

Foto: www.unionnaarn.at

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