TSU Wartberg/A. gewinnt zu Hause und macht Riesenschritt Richtung Klassenerhalt

Die TSU Wartberg/A. empfängt zur Eröffnung der 20. Runde der Bezirksliga Nord die Union Lembach. Austragungsort dieser Partie war das AISTSTADION in Wartberg. Die Heimelf konnte letzte Woche im Kellerduell gegen Union Arnreit voll punkten und will die Form nun auch zu Hause bestätigen. Aktuell liegt man in der Rückrundentabelle vor den Gästen aus Lembach, die ihrerseits ebenfalls mit einem Sieg aus der letzten Runde nach Wartberg reisen. 

Ausgeglichene erste Halbzeit - Wartberg/A. mit leichten spielerischen Vorteilen

Von Beginn an lieferten sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch. Bereits in den ersten zehn Minuten verzeichneten sowohl Lembach als auch Wartberg ein bis zwei gute Tormöglichkeiten. In Minute sechs fiel gar das vermeintliche 1:0 für die Gäste. Da der Assistent jedoch die Fahne hob, entschied Schiedsrichter Acikgöz auf Abseits. In der Folge kamen die Heimischen besser ins Spiel, waren giftiger in den Zweikämpfen und erarbeiteten sich zwei gute Gelegenheiten in Person von Himmelbauer. Seine Schüsse waren jedoch noch nicht von Erfolg gekrönt und so ging es mit einem sehenswerten 0:0 in die Pause.

Viele Aufreger in Halbzeit zwei - Rote Karten und ein wiederholter Elfmeter

Nach dem Pausentee waren beide Teams bemüht, endlich den ersten Treffer zu erzielen. Die Lembacher waren über außen immer wieder gefährlich, jedoch fehlte bei den Stanglpässen die letzte Präzision. In Minute 62 gab es dann den ersten Aufreger, als Schiedsrichter Acikgöz auf Elfmeter für Wartberg entschied. Martin Schinkinger ging, nach Meinung des Referees zu hart in den Zweikampf und sah in dieser Situation dann auch noch die rote Karte. Dollhäubl legt sich den Ball zum fälligen Strafstoß hin, findet jedoch in Markus Schinkinger seinen Meister, der den Elfer parieren konnte. Doch die Freude über die Parade hielt nicht lange, da Schinkinger sich zu früh bewegte und der Elfer wiederholt wurde. Diesmal war Schmutz der Schütze, der den Elfer zur Führung der Heimelf verwandelte. Nicht mal fünf Minuten nach der Führung konnte Wartberg auf 2:0 stellen. Nach einem schönen Stanglpass von rechts war es Schmollmüller, der den Ball verwertete und trifft. Kurz darauf war das nummerische Gleichgewicht wiederhergestellt, als Windhager mit Gelb-Rot vom Platz musste. In Minute 84 fiel dann die endgültige Entscheidung. Nach einem schön vorgetragenen Angriff über links steht Wagner frei vor Schinkinger und legte uneigennützig auf Schmutz quer, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Trainer Hametner dürfte mit seinen Einwechslungen an diesem Tag zufrieden sein.

Thomas Seiberl, Co-Trainer TSU Wartberg/A.

"Nach schwierigem Start haben wir immer besser ins Spiel gefunden. Am Ende war es ein verdienter Sieg, obwohl wir spielerisch sicher nicht die bessere Mannschaft waren. Kampfgeist und Wille haben uns an diesem Wochenende zum Sieg getragen."

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