Spielerische Dominanz - Die ASKÖ Donau Linz bezwingt den SK. St. Magdalena nach zahlreichen ausgelassenen Chancen mit 2:0!

Im Rahmen der 22. Runde der Landesliga Ost trafen am Freitagabend zwei formstarke Teams aufeinander. Die Gastgeber der ASKÖ Donau Linz sind in der Rückrunde noch ungeschlagen und konnten die letzten vier Spiele allesamt für sich entscheiden. Lediglich der Tabellenführer aus Rohrbach-Berg und der SV HAKA Traun performen derzeit auf diesem Niveau. Auch auf Seiten des heutigen Gastes SK St. Magdalena befindet man sich einer guten Saisonphase. So konnte man in den vergangenen Wochen unter anderem die besser klassierten Mannschaften aus Oedt und Schwertberg bezwingen. Somit sollte für Spannung gesorgt sein, da beide Teams ihre Formstärke weiter unter Beweis stellen möchten. 

 Spielerische Dominanz

Von Beginn an waren die Hausherren bemüht ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Man versuchte die gewohnte spielerische Qualität und Leichtigkeit der vergangenen Wochen auf den Platz zu bringen. Auf Seiten des SK St. Magdalena war man versucht den Gegner früh unter Druck zu setzen und nicht ins Spiel kommen zu lassen. Ein Vorhaben das nicht wirklich gelingen sollte. Nachdem man auf Seiten der Gäste gemerkt hat, dass man den nötigen Druck im vordersten Drittel nicht aufbringen kann, zog man sich etwas weiter zurück. Donau Linz kam in dieser Phase zu einigen Chancen, die man ohne weiteres für den Führungstreffer hätte nutzen können. So traf Qerim Idrizaj lediglich das Aluminium bzw. konnte sich der Torhüter der Gäste bei einem Distanzschuss von Michael Halbartschlager auszeichnen. Der SK St. Magdalena war in der ersten Halbzeit vorwiegend durch Standardsituationen gefährlich. Auch Edvin Orascanin fand eine aussichtsreiche Situation vor, welche nicht genutzt werden konnte. Summa Summarum konnte man sich auf Seiten der Linzer lediglich die fehlende Chanceverwertung in der ersten Halbzeit vorwerfen. 

Erstes Halbartschlager-Tor für Donau

In der zweiten Halbzeit kamen auch die Gäste besser ins Spiel und es entwickelte sich eine etwas offenere Partie. Nach einer ca. zehnminütigen Dominanz der Hausherren fand der SK St. Magdalena einige Umschaltsituationen sowie eine gute Kopfballgelegenheit durch Marko Culjak vor. Diese konnten aber nicht genutzt werden. Somit übernahmen fortan die Hausherren wieder das Kommando. Nach einem Energieanfall von Salid Amadu, welcher der gegnerischen Mannschaft regelrecht über das ganze Spielfeld davonlief, bediente er Außenverteidiger-Kollege Michael Halbartschlager, welcher nach langer Leidenszeit sein erstes Tor für die Linzer erzielt. Mit dem Führungstreffer im Rücken, lief der Ball umgehend um einiges leichter in den Reihen der Linzer. So kombinierte man sich zu zahlreichen Chancen, welche vorerst nicht genutzt werden konnten. In dieser Phase konnten die Gäste außer langen Bällen und einer gewissen Gefahr durch Standardsituationen nicht mehr viel entgegensetzen. So sollte das Spiel in Minute 92 endgültig entschieden werden. Nach einer Umschaltsituation über den eingewechselten Jindrich Rosulek bediente dieser den mitgelaufenen Endi Nuhanovic, welcher trocken zum 2:0 versenkte. Somit setzt sich der Favorit, später als es der Spielverlauf vermuten lässt, mit 2:0 durch und springt vorerst wieder an die Tabellenspitze. 

Adnan Kaltak, Trainer ASKÖ Donau Linz:

„Wir haben uns das Leben heute selbst schwerer gemacht als es notwendig war. Aufgrund der Chance hätten wir das Spiel früher entscheiden müssen. Dennoch haben wir Geduld bewiesen und verdient gewonnen.“

Die Besten ASKÖ Donau Linz: Salid Amadu (RV), Michael Halbartschlager (LV)

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