Trotz Ausfälle holte der SV Loipersbach in Nikitsch einen Punkt

Im Spiel der 16. Runde traf der SC Nikitsch auf den SV Loipersbach. Die beiden Teams liegen im vorderen Tabellendrittel und möchten den Anschluss an den Herbstmeister ASK Weppersdorf nicht verlieren. Damit dies gelingt, musste für beide Mannschaften ein Sieg her. Der SC Nikitsch ging mit einem Vorteil ins Spiel: Die Loipersbacher mussten auf sechs Stammkicker verzichten, da sich diese in der Vorbereitungszeit verletzten. Nach der ersten Halbzeit stand es 1:0 für den SC Nikitsch. Loipersbach musste handeln. Die Truppe konnte noch ein Unentschieden herausspielen.

Beide Teams werden sich nichts schenken, dies war von Anfang an klar. Wenn man einen Blick auf die Tabelle wirft, weiß man genau, dass die beiden Mannschaften eine gute Hinrunde absolvierten und weiterhin spielerisch aufzeigen möchten, um den Anschluß an Weppersdorf nicht zu verlieren. „Der SC Nikitsch war in der ersten Halbzeit einfach die bessere Mannschaft“, so Loipersbach Sektionsleiter Sascha Prinner. Sie dominierten von Anfang an das Spiel und wurden kurz vor Pausenpfiff auch belohnt. Gabor Savanyo verwandelte in der 40. Minute zum sehr umstrittenen 1:0 für die Hausherren. Laut Prinner hatte der Loipersbach Goalie den Ball schon in den Händen und Savanyo soll ihm den Ball aus der Hand gespielt haben. Schiedsrichter Gustav Boandl sah keinen Anlass ein Foul zu pfeifen und wertete dieses als reguläres Tor für die Nikitscher. Mit diesem Spielstand gingen die Mannschaften dann auch in die Halbzeitpause.

SV Loipersbach zeigte in der Offensive auf

In der zweiten Halbzeit zeigte sich der SV Loipersbach von seiner besseren Seite und kam immer wieder zu Chancen. Bis zur 70. Minute mussten die Loipersbacher zittern. Stürmer Daniel Boromisza verwandelte zum 1:1. Bei diesem Spielstand blieb es dann auch, die Mannschaften trennten sich mit einem Remis. „Wir können mit diesem Unentschieden sehr zufrieden sein, da sehr viele Stammspieler ausgefallen sind. Unseren Tormann Vilmos Kovacs haben wir den einen Punkt zu verdanken. Er parierte sehr schwierige Torschüsse der Nikitscher“, so Prinner.

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