Spielberichte

Nach der Klatsche ein Kantersieg - Unterfrauenhaid feiert in dieser Saison zum ersten Mal!

Für beide Mannschaften ging es in diesem Spiel in der 1. Klasse Mitte schon um viel. Unterfrauenhaid hatte bis dato nur einen Punkt, Steinberg noch gar keinen, zu Buche stehen. Die Heimelf war nach der vorwöchigen 0:5-Klatsche gegen Kroatisch Minihof ohnehin auf Wiedergutmachung aus. Das gelang. Und wie! Steinberg wurde mit 4:0 nach Hause geschickt. In der ersten Halbzeit hatte es lange noch so gar nicht danach ausgesehen. 

 

Unterfrauenhaids Trainer Gerhard Pummer wurde zu Beginn der Partie schmerzlich vermisst. Der Coach war verhindert. Defensivspieler Jochen Schütz, den eine Wespe gestochen hatte, übernahm das Coaching und sah seine Mannen anfangs unter Druck. Steinberg hatte mehr vom Spiel und hatte auch die erste Chance. Balasz Czegledi steckt auf Tibor Szolyak, der diesmal als Spitze aufgeboten wurde durch. Szolyak wurde gefoult - eventuell kann man in dieser Szene über Torraub diskutieren - und "Czege" zwirbelte den Freistoß nur hauchdünn am Tor vorbei. Im Gegenzug ließ Anton Schrödl seinen Gegenspieler passieren. Ein Kopfball ging nur knapp am Kasten von Christian Stibi vorbei. Szolyak schoss auf der anderen Seite alleine vor Patrick Brenner stehend knapp vorbei. 

Unterfrauenhaid erledigte Steinberg in zehn Minuten

Dann kamen Unterfrauenhaids magische zehn Minuten. Steinberg war nach einem Angriff noch unorganisiert. Die Heimelf kombinierte sich schön durch das Mittelfeld und Laszlo Gyüru schoss zum 1:0 ein. Nach einem Einwurf für Steinberg kam Dominik Szemere an den Ball, ließ zwei Steinberger ins Leere laufen und schloss zum 2:0 noch vor der Pause ab. Und mit dem 3:0 ebenfalls noch vor dem Seitenwechsel war die Sache durch. Nach einem Angriff von Steinberg holte man sich wieder einen Gegentreffer. Nach einem Diagonalball war Szemere aufeinmal ganz allein und entschied das Spiel noch vor der Pause. Sämtliche Mühen waren nach der Halbzeit umsonst. Das 4:0 entsprang schließlich noch einem Elfmeter. Norbert Papp foulte Szemere, Gyüru verwertete. Papp sah wegen Torraubs sogar noch Rot. 

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