Hirm gelingt der ersehnte Befreiungsschlag in Stoob!

Bitter für die Stoober, aber extrem wichtig für mittlerweile in den Abstiegsstrudel verwickelte Hirmer. Nach einer sehr ansprechenden Leistung konnten die Jungs aus dem Mattersburger Bezirk Stoob auswärts 4:2 besiegen und sich somit etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Sollte es nur einen Absteiger geben, deuten die Zeichen mittlerweile stark auf Tschurndorf. Doch abgerechnet wird zum Schluss.

 

"Das war heute von Anfang an zu wenig", kritisiert Stoobs Co-Trainer Michael Varga das Auftreten der Stoober Elf. Perspektivenwechsel: Hirm agierte sehr aggressiv, sehr konzentrierte und ja: "Sie wollten den Sieg offenbar mehr wie wir", ergänzt Varga treffend. Schon in der 2. Spielminute hatte Samir Mesanovic nach einer schönen Kombination auf 1:0 für die Gäste gestellt. Stoob gelang in der Anfangsphase rein gar nichts. Nach einem Stoober Eckball schalteten die Gäste schnell um und spielten den Konter auch blitzsauber zu Ende. Niko Cerny konnte diesen in der 14. Minute zum 2:0 abschließen. Das war´s mit Großchancen zunächst. Doch Stoob kam nochmal zurück. Nach einem Hirmer Eckball folgte eine spiegelverkehrte Kopie zum zweiten Hirmer Tor. Diesmal gutes Umschaltspiel der Stoober und nach einem weiten Ball von Alex "Speedy" Binder, konnte dieser auf 1:2 verkürzen. Damit ging´s in die Pause.

Matthias Schmitz sorgte für die Vorentscheidung

Nach der Halbzeit ein ähnliches Bild. Stoob wirkte zu passiv und auch bei Ballbesitz zu inaktiv. Hirm nutzte dies in persona Matthias Schmitz eiskalt zum 3:1 aus. Folglich warf Stoob nochmal alles nach vorne. Erblin Polomi setzte sich auf der Seite durch, brachte den Ball zur Mitte und Roli Varga verkürzte zum 2:3. Die Schlussoffensive der Stoober brachte aber nichts mehr ein. Ganz im Gegenteil: Ein Weitschuss von Martin Bauer führte in der Nachspielzeit sogar noch zum 4:2 für Hirm. Vargas Fazit? "Wir müssen aktiver spielen. Der Hirmer Sieg war klar verdient. Wir hoffen, dass Peter Kuracka gegen Kobersdorf (Anm. d. Red.: Stoob ist nächste Woche spielfrei) wieder dabei ist. Mit ihm sind wir dreißig Prozent stärker."

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