Abstiegskampf on fire! Steinberg schlägt Hirm 4:3!

Die 1. Klasse Mitte ist momentan an Spannung kaum zu überbieten. Sowohl der Auf- als auch der Abstiegskampf sind offen wie nie. Im direkten Duell empfang Hirm Steinberg. Beide Teams standen in dieser Begegnung gehörig unter Druck. Steinberg konnte diesen Druck offenbar besser in ein konzentriertes Auftreten transformieren und siegte durch einen doppelten Doppelpack durch Tibor Szolyak und Matus Vido mit 4:3.

 

Die Zeichen für einen Steinberger Auswärtssieg standen gar nicht so gut. Neben dem verletzten Kapitän Balasz Czegledi fehlten auch noch Philipp Pöltl und Manuel Sulyok. So trug Daniel Bintinger erstmals die Kapitänsbinde. Der SVS machte ein offensiv starkes Spiel. Speziell in der Anfangsphase brachte die Agilität der Steinberger Offensivabteilung eine zunehmende Überforderung der Hirmer Abwehr. Nach 29 Minuten setzte sich Tibor Szolyak über rechts durch und versenkte den Ball für den Tormann unhaltbar im langen Eck. Noch kurz vor der Pause konnte Matus Vido nach Assist von Szolyak auf 2:0 für die Gäste erhöhen. Doch noch vor dem Seitenwechsel gelang den Hirmern der Anschluss. Steinbergs Daniel Fuhrmann ließ sich mit Nasenbluten draußen behandeln, Hirm nutzte die fehlende Organisation in der Steinberger Defensive, Christian Stibi konnte einen Stanglpass nicht bändigen und Martin Bauer gelang aus dem Gestocher heraus das 1:2.

Matus Vido sorgte für die Entscheidung

Steinberg kam anschließend wieder besser aus der Halbzeit. Dominik Rasztovits setzte Vido in Szene, der auf Szolyak chippte und der Ungar verwertete per Halbvolley zum 1:3. David Keszegh hätte das Spiel entscheiden können, traf jedoch nur die Innenstange. Danach verlor Steinberg zunehmend die Kontrolle. Hirm gelang im Gegenzug das 2:3 und konnte durch Niko Cerny sogar ausgleichen. Danach setzte jedoch Vido nochmals einen drauf und traf auf zwanzig Metern per Flachschuss sehenswert zum 4:3. 

"Für mich war es auf jeden Fall ein verdienter Sieg, der auch enorm wichtig war. Lange Zeit machten wir uns das Leben selber schwer. Jetzt wär es wichtig gegen Stoob nochmal nachzulegen", so Steinberg-Obmann Manfred Schmidt.

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