ASK Skoda Simon Goberling und Kemeten mit verrücktem 8 Tore Spiel

Vor heimischer Kulisse traf der ASK Skoda Simon Goberling in der 19. Runde der 1. Klasse Süd auf Kemeten. Die Partie schien lange Zeit in dien Händen der Gäste, doch vor allem die letzten 10 Minuten hatten es mehr als in sich.

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Kemeten geht in Front

Der Schiedsrichter beginnt früh mit dem Kartenspiel und teilt gleich zu Beginn zweimal den gelben Karton aus. Kemeten startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. Carsten Graf bewahrt in der 10. Minute kühlen Kopf und kann zum 0:1 einschieben. Die Gäste agieren zu Beginn bissiger, waren taktisch gut eingestellt. Markus Hochwarter verwertet in Minute 30 zum 0:2 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. In der 39. Minute aber findet der gegnerische Tormann in Daniel Grabenhofer seinen Meister, der gekonnt auf 1:2 stell, ein strittiger Elfmeter, der die Goberlinger wieder ins Spiel zurück holte. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Turbulente Schlussphase in Goberling

Auch in Durchgang zwei sieht zunächst alles gut aus für die Gäste. Nach 70 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Naser Kajtazi trifft zum 1:3. Danach hatten die Kemeter die Riesenchance auf das 4:1, doch bei einem Angriff 4 gegen 3 verjuxte man den Ball. Und so war alles bereit für eine irre Schlussphase.  In Minute 79 setzt sich Gabor Herincs im direkten Duell durch, behält die Nerven und erhöht zum 2:3. Kemeten zeigt sich nur kurz geschockt und lässt Sekunden später seine Fans zum 2:4 jubeln, vom Anstoß weg waren nur zwei, drei Ballkontakte nötig. Torschütze: Naser Kajtazi. Doch wieder kommt Goberling retour. In Minute 87 ist Gabor Herincs der Nutznießer eines Missverständnisses der Goberlinger Hintermannschaft und verwertet überlegt zum 3:4. Und es kam sogar noch der irre Ausgleich. Romano Gorse versenkt nach 91 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 4:4, nachdem wieder die Hintermannschaft der Gäste nicht gut aussieht. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

"Wir haben taktisch wirklich toll gespielt, schade, dass wir den Sieg nicht über die Zeit gebracht haben. Die Schlussphase war einfach unglaublich", so Kemetens Coach Joachim Schwarz.

 

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