2. Klasse Mitte

SC Großwarasdorf wahrt Mini-Aufstiegschance

Nach einem 6:0-Kantersieg im Derby gegen Schlusslicht Kleinwarasdorf bekam es der SC Großwarasdorf/Nebersdorf in der drittletzten Runde der 2. Klasse Mitte im Heimspiel gegen den SC Rattersdorf/Liebing erneut mit einem Nachzügler zu tun. Der Favorit war jedoch gewarnt, ging doch die Erhardt-Elf nach zuletzt zwei Siegen in Folge mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Doch die Mannschaft von Coach Robert Buranich ließ nichts anbrennen, konnte am Ende einen souveränen 5:1-Sieg feiern und die kleine Chance auf den zweiten Aufstiegsplatz wahren.

 

Buranich-Elf macht in Halbzeit eins alles klar

Im Gegensatz zum 1:1-Unentschieden im Hinspiel entwickelte sich ein einsetige Partie, hatte die Buranich-Elf von Beginn an Spiel und Gegner fest im Griff. Bis zum ersten Tor mussten sich die heimischen Fans jedoch fast 20 Minuten lang gedulden, ehe der aufgerückte Mario Radich nach einer Flanke von Dino Bico das 1:0 erzielte. Danach bekamen die Zuschauer Tore quasi im Fünf-Minuten-Takt zu sehen. Nachdem Bico sowie Patrick Radich auf 3:0 erhöht hatten, durfte sich auch Torwart Tamas Nemeth als Torschütze feiern lassen, verwandelte der Keeper nach einem Foul an Goalgetter Laszlo Egle einen Elfmeter zum 4:0. Kurz darauf fixierte Philipp Horvath den 5:0-Pausenstand.

 

Nach der Pause trifft nur der Gast

Nachdem das Spiel längst entschieden war, ließen die Großwarasdorfer im zweiten Durchgang die Zügel schleifen. "Meine Mannschaft verfügt über erhebliches Potenzial, ist jedoch mental noch nicht in der Lage, in den gesamten 90 Minuten konzentriert ans Werk zu gehen", ist Coach Robert Buranich mit der Performance seines Teams nach der Pause nicht zufrieden. Der Favorit fand zwar auch in den zweiten 45 Minuten zahlreiche Torchancen vor, in Schwarze trafen jedoch nur die Gäste, setzte Christoph Tschanits den Schlusspunkt zum 5:1-Endstand.

 

Robert Buranich, Trainer SC Großwarasdorf/Nebersdorf:
"Auch wenn wir den erwartet klaren Sieg einfahren und auf den dritten Rang vorstoßen konnten, wird sich der SC Nikitsch den zweiten Aufstiegsplatz wohl nicht mehr nehmen lassen. Der Aufstieg ist in dieser Saison auch nicht unser erklärtes Ziel. Wir wollten einen Top-Fünf-Platz belegen und insgeheim unter die ersten Drei kommen. Für den Aufstieg ist es meiner Ansicht nach auch noch etwas zu früh. Wir sind gerade dabei, die nötigen Strukturen zu schaffen, um dann vielleicht in ein, zwei Jahren mit einem guten Gefühl aufsteigen zu können."

 

Günter Schlenkrich

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