2. Klasse Nord

Mörbisch: Heimkehrer werden erst im Sommer erwartet

"Nachdem uns im Sommer acht Spieler verlassen haben und die Mannschaft radikal verjüngt worden ist, konnten wir in der 2. Klasse Nord eine Präsenz im oberen Drittel der Tabelle nicht erwarten", zollt Erich Wenzl , Trainer des SV Seefestspiele Mörbisch, seinen "Jungen Wilden" ein Sonderlob. Im Gegensatz zum Sommer wird sich beim Tabellenfünften in der Winterpause wenig tun, ist außer einem Abgang keine Kaderveränderung zu erwarten. Trotz der unerwartet starken Performance stellt man in Mörbisch nicht den Anspruch, um den Aufstieg ernsthaft mitmischen zu wollen.

 

Bruder des Torjägers steigt ins Training ein

Außer Zoltan Racz, der zu Burgenlandligist Horitschon wechselt, stehen dem Coach im neuen Jahr sämtliche Kaderspieler zur Verfügung. Auch Mathias Thaller ist nach einer Knieverletzung wieder fit. "Nach dem Umbruch im Sommer und der starken Hinrunde, besteht kein Grund, Änderungen am Kader vorzunehmen. Wird sind nicht auf der Suche nach neuen Spielern, wird es nur dann zu einer Verpflichtung kommen, sollte sich etwas Passendes ergeben", so Wenzl, der beim Trainingsauftakt am 28. Januar aber vielleicht doch einen neuen Kicker wird begrüßen können. "Unser Torjäger Janos Recsei wird seinen Bruder zum Training mitnehmen. Man muss aber abwarten, ob er für die Kampfmannschaft in Frage kommt", meint der Coach. "Der Verein arbeitet daran, Mörbischer die derzeit bei anderen Vereinen aktiv sind, zu einer Rückkehr zu bewegen. Den einen oder anderen Heimkehrer werden wir aber wohl erst frühestens im Sommer begrüßen können."

 

Aufstiegskampf derzeit kein Thema

Zwei Tage nach dem Vereinsball, der am 26. Januar auf dem Programm steht, startet Erich Wenzl mit seinen Mannen in die Vorbereitung zur Rückrunde. "Wir werden uns ganz normal auf die Meisterschaft vorbereiten und fünf oder sechs Testspiele bestreiten. Sollte auf dem Naturrasen ein Spiel nicht möglich sein, werden wir auf den Kunstrasen in Eisenstadt ausweichen", weiß der Trainer. "Obwohl wir mit einer Siegesserie am Ende der Hinrunde den Anschluss ans Vorderfeld der Liga herstellen konnten, ist ein Mitmischen im Aufstiegskampf derzeit kein Thema. Da vorwiegend junge Spieler in unseren Reihen stehen und demzufolge Leistungsschwankungen unterworfen sind, geht es zunächst darum, den eroberten fünften Platz zu halten bzw. uns weiterhin im oberen Drittel der Tabelle zu präsentieren."

 

Redaktion

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