Kampf ums Leiberl in Schützen

Nachdem man im Herbst unter den Erwartungen geblieben ist - die Mannschaft von Trainer Christian Pinter überwintert in der 2. Klasse Nord nur auf dem achten Tabellenplatz - haben die Aktiven des UFC Schützen am Gebirge in der Winterpause ein wenig in der Halle gekickt. In diesen Tagen wird mit Grundlagenausdauer-Training der Motor auf Betriebstemperatur gebracht, ehe am 22. Januar der offizielle Start der Vorbereitung auf dem Programm steht. Obwohl der Zug in Richtung Aufstieg bereits abgefahren ist, misst man in Schützen der Rückrunde große Bedeutung bei, wird mit zwei Verstärkungen der fünfte Rang angestrebt.

 

Mit der Rückkehr von Izudin Mandalovic (Winden) und der Verpflichtung von Christian Schur (Breitenbrunn) ist vor allem die Offensive verstärkt worden. "Bei beiden Akteuren handelt es sich grundsätzlich um Offensivspieler. Da Coach Pinter im Frühjahr jedoch die eine oder andere Umstellung plant, wird Schur unter Umständen von hinten heraus agieren", weiß Sektionsleiter Stefan Schindler, der im Winter keine weiteren Transfers erwartet. "Da die Verletzten allesamt wieder fit sein sollten, auch David Luckenberger nach einer Verletzung bzw. Auszeit es wieder wissen will, und zudem Mandalovic und Schur zu uns gestoßen sind, ist der Kader auf 16, 17 Spieler angewachsen und somit ein Kampf ums Leiberl zu erwarten." Bis auf Torwart Andreas Michalek, der aufgrund einer Operation etwas später ins Training einsteigt, sollten beim Beginn der Vorbereitung sämtliche Kaderspieler anwesend sein.

"In den nächsten Woichen werden die Spieler kaum einen Ball sehen, da zunächst die Optimierung der Physis im Vordergrund steht. In der Folge wird in den acht oder neun vorgesehenen Testspielen zum einen an der Taktik gefeilt, und zum anderen wird Trainer Pinter experimentieren, sind Umstellungen nicht ausgeschlossen, ja sogar geplant", so Schindler, der sich bereits mit der nächsten Saison beschäftigt. "In der aktuellen Meisterschaft wollen wir zumindest den fünften Rang bzw. in der Frühjahrs-Tabelle einen vorderen Platz belegen. Sollte die Frühjahrssaison den gewünschten Verlauf nehmen, wollen wir uns im Sommer noch einmal verstärken, um dann in der kommenden Saison im Kampf um den Aufstieg mitmischen zu können."

 

Redaktion

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