2. Klasse Nord

ASV Hornstein startet nächsten Versuch

Nachdem man im vergangenen Jahr sportlich den Aufstieg geschafft hätte, aufgrund einer Strafverifizierung jedoch auf den dritten Rang zurückgereiht wurde, verpasste der ASV Sonnenberg Hornstein auch in der abgelaufenen Saison der 2. Klasse Nord den Aufstieg. "Auch wenn es keine schlechte Saison war, haben wir unser Ziel, den Aufstieg, verpasst und können somit nicht zufrieden sein", erklärt Obmann-Stellvertreter Bernd Fuchs, der sich schon auf den Freitag freut, wenn im Rahmen der Feierlichkeiten zum 90-jährigen Vereinsjubläum Meister Austria Wien in Hornstein zu Gast ist.

 

Österreichs Meister mit allen Stars in Hornstein zu Gast

Ehrenpräsident KR Michael Plattig, der zugleich auch VIP-Mitglied des österreichischen Meisters ist, hat das Freundschaftsspiel gegen die Wiener Austria eingefädelt. Am Freitag, ab 17 Uhr, dürfen sich die Fußballfans auf einen Leckerbissen freuen. "Da die Austria nach dem Match direkt ins Trainingslager nach Kärnten reist, ist garantiert, dass der gesamte Kader in Hornstein anwesend ist", so Fuchs, der auf 700 bis 1000 Zuschauer hofft. "Sollten es mehr werden, hätten wir nichts dagegen."

 

Geballte Offensivkraft - Defensivschwäche kostete Aufstieg

Auch wenn die Hornsteiner eine ausgeglichene Saison absolvierten - im Herbst konnten 27 Punkte und in der Rückrunde 25 Zähler gesammelt werden - konnten Kapitän Lukas Hörbausz und Co. die Lücke zu den Aufstiegsplätzen nie wirklich schließen. "Während der gesamten Saison waren wir stets vorne dabei, der Sprung auf einen Aufstiegsplatz ist uns aber leider nicht geglückt", meint Bernd Fuchs. Trotz einer geballten Offensivkraft - Torschützenkönig Marko Aleksic sowie Alen Jasarevic steuerten 56 der 77 Hornsteiner Tore bei - reichte es nicht zum Aufstieg. Obwohl elf von 13 Heimspielen gewonnen werden konnten, belegte die Mannschaft von Neo-Trainer Markus Buchner, der im Frühjahr Anton Baumgartner nachgefolgt war, am Ende nur den vierten Tabellenplatz. Insgesamt 46 Gegentore waren für den Aufstieg letztendlich zu viel. "Die Defensivschwäche war unser größtes Manko, wird Coach Buchner versuchen, die Mängel zu beseitigen", so Fuchs.

 

Ein Heimkehrer - Verteidiger an der Angel

Bis auf Levent Celik - und den möglichen Abgang eines Kaderspielers - steht Trainer Buchner das gesamte Personal weiterhin zur Verfügung. Mit Markus Lindner, der nach einem Gastspiel in Wampersdorf sowie einem Auslandseinsatz des Bundesheeres wieder zu seinem Stammverein zurückkehrt, greift ein Hornsteiner wieder ins Geschehen ein. Zudem wird möglicherweise ein neuer Legionär im Sommer zur Mannschaft stoßen. "Wir sind uns mit einem Verteidiger aus Bosnien einig, der angestrebte Transfer könnte jedoch aufgrund der bislang nicht erteilten Freigabe scheitern", weiß der stellvertretende Obmann. "Nichtsdestotrotz werden wir in der kommenden Saison den nächsten Anlauf starten und hoffen, im nächsten Jahr einen Aufstiegsplatz belegen zu können."  Alle Fußball Transfers aus Fußball Österreich gibt es auf ligaportal.at

 

Günter Schlenkrich

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