2. Klasse Süd B

Mogersdorf: Auswärts hui, daheim pfui

Nach dem Abstieg in die 2. Klasse Süd B ist der UFC Mogersdorf auch einen Stock tiefer nur im unteren Drittel der Tabelle zu finden. Der Absteiger konnte im Herbst nur drei Siege feiern, ist in den letzten sechs Runden ohne vollen Erfolg geblieben und überwintert nur auf dem zwölften Tabellenplatz. "Nach dem Abstieg haben wir uns nicht allzu viel erwartet, haben eine mögliche bessere Platzierung jedoch aufgrund einer eklatanten Heimschwäche vergeben", weiß Sektionsleiter Rudolf Monschein.

 

Während die Mogersdorfer auf eigenem Platz in sechs Spielen nur einen einzigen Punkt ergattern konnten, musste der Tabellenzwölfte in der Fremde nur zwei Niederlagen einstecken. "Da uns ein Spielmacher bzw. Leithammel im Mittelfeld fehlt, tun wir uns daheim sehr schwer, das Spiel zumachen. In der Fremde spielt die Mannschaft hingegen befreit auf und hat im Herbst auswärts durchwegs starke Leistungen gezeigt", so Monschein, der auch mit der Performance der Defensive zufrieden ist, erhielt man bislang - ebenso wie der Zweitplatzierte aus Minihof-Liebau - "nur" 26 Gegentore. "In der Defensive sind wir zumeist sehr kompakt gestanden, während es vorne weniger gut geklappt hat, wir lediglich 20 Tore erzielen konnten."

Geklappt hat es auch nicht mit Neo-Trainer Thomas Csaszar, von dem man sich nach wenigen Runden wieder getrennt hat. "Aufgrund einer Sprachbarriere hätte eine weitere Zusammenarbeit wenig Sinn gemacht, war eine notwendige Verständigung äußerst schwierig", begründet der Sektionsleiter den Trainerwechsel. Inzwischen schwingt in Mogersdorf Martin Pummer das Zepter, der beim Trainingsauftakt am 18. Januar voraussichtlich den einen oder anderen neuen Spieler wird begrüßen können.

"Die Personalsituation muss mit Coach Pummer erst noch besprochen werden, wir halten aber Ausschau nach neuen Spielern, sind zwei, drei Neuzugänge im Winter durchaus möglich. Da keine Abgänge zu erwarten sind, wird der Kader somit etwas größer werden", so Monschein. Nicht nur die Kaderstärke soll im neuen Jahr ansteigen, auch die Leistungen sollen in der Rückrunde besser werden. "Da wir im Herbst einige junge Spieler eingebaut haben, die inzwischen etwas Erfahrung sammeln konnten, sollten die Leistungen im Frühjahr stabiler werden. Die Mannschaften vor uns in der Tabelle  sind nicht allzu weit entfernt, ist eine Rangverbesserung durchaus möglich", hofft der Sektionsleiter auf einen einstelligen Tabellenplatz.

 

Redaktion

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