Last-Minute-Treffer entscheidet Partie in Strem

Dieses Spiel hatte alles, was ein spannendes Match braucht: viele Torchancen, aufregende Szenen und 5 Tore. Vom Spielverlauf her und von der Qualität des Spiels selber, war es sicher mit das beste Match in dieser 15.Runde in der 2.Klasse Süd B. Nach 90 Minuten sicherte sich Strem mit 3:2 den Sieg. „Wir haben heute wirklich ein gutes 2.Klasse-Match gesehen“, sagte auch der Minihofer Sektionsleiter nach Spielende.

 

Die Partie begann schnell und rasant, nach 20 Minuten stand es schon 1:1. Jeweils durch einen Feistoß fielen die Tore: das 1:0 für Strem durch Roman Winkelbauer in Minute 10 egalisierte nur Minuten später Minihofs Alan Mesaric. Mit diesen beiden Highlights schaukalte sich das Match zu einem richtigen Schlager auf, Chancen im Minutentakt waren die Folge. Doch bis zur Pause blieb`s mal beim 1:1.

 

Strem mit „Lucky Punch“

Nach dem Seitenwechsel hielten beide Teams das Tempo hoch und drängten auf mehr Tore. Die dann auch fielen: nach 60 Minuten traf Dominik Laky aus kurzer Distanz nach einem Corner zur 2:1-Führung für Strem. Postwendend dann wieder der Ausgleich durch Minihof-Liebau, als Daniel Steigl aus gut 11 Metern eine Flanke volley übernahm und in die Maschen zimmerte – ein sehenswerter Treffer. Danach wollten beide Mannschaften die Entscheidung, die Zuschauer bekamen fast im Minutentakt Torchancen „serviert“, also Langeweile kam hier garantiert bei keinem der Anwesenden auf. Als alle schon mit einer Punkteteilung rechneten, war es in Minute 89 doch noch soweit: Minihof verliert den Ball am Mittelkreis und Strem schließt danach einen blitzsauber vorgetragenen Konter durch Joker Peter Deutsch eiskalt ab. – dies bedeutete die 3:2-Führung für die Heimelf und sogleich auch den Endstand.

„Es war eine aufregende, temporeiche und rassige Partie, mit vielen schönen Szenen und guten Aktionen. Wir haben zweimal einen Rückstand wettgemacht, konnten uns dafür aber leider nicht belohnen. Der Siegtreffer für Strem in letzter Minute schmerzt, denn ich denke mal, eine Punkteteilung wäre heute mehr als gerecht gewesen. Doch Jammern bringt nichts, Mund abputzen und in der nächsten Partie dann wieder punkten“, analysierte Minihofs Sektionsleiter Harald Pester nach Schlusspfiff fachlich.

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