Spielberichte

Szép! Die große Beke-Show bringt Lockenhaus die Tabellenführung zurück!

Die Niederlage in Sigleß war wohl schon noch in den Lockenhauser Spielerköpfen. Zudem machten es die krankheitsbedingten Ausfälle von Marco Cividino (Balasz Horvath hütete das Tor) und Motz Beiglböck nicht einfacher. Und Gegner Rohrbach machte es dem Favoriten besonders schwer. Denn nach neunzehn Minuten stand es in diesem 2. Liga Mitte - Kracher schon 0:2. Doch dann kam Gabor Beke... und alles wurde aus Lockenhauser Perspektive gut.

 

"Wir wollten auf unserem schönen Platz einen geordneten Spielaufbau betreiben und wir spielten auch wirklich gut", berichtet Lockenhaus-Trainer Gerhard Pichler über die Anfangsphase beim Spitzenspiel zwischen dem SC Lockenhaus und dem SV Rohrbach. Das einzige Manko aus Lockenhauser Sicht: Es stand 2:0 für Rohrbach. "Und das war irgendwie komisch", wusste Pichler selbst nicht so recht, was er damit anfangen soll, denn sein Team spielte gar nicht so schlecht. Zunächst hatte Dani Tomassovits die Stifter-Jungs per 35-Meter-Freistoß in Führung gebracht. Da sah Horvath nicht gut aus. Und auch beim 2:0 stellte sich die Lockenhauser Defensive "potschat" an. Laszlo Gulyas scorte zum 2:0 nachdem sich Rohrbach gut durchkombiniert hatte. Doch spielerisch war auch in dieser Phase die Heimelf schon jenes Team, das dominierte. 

Beke-Dripplepack brachte Lockenhaus auf die Siegerstraße

Und dann, Sie werden es nach meiner Ouvertüre vermuten, drehte Gabor Beke auf. Zunächst war etwas Glück dabei, als ihm eine Flanke ideal zum 1:2 ins lange Eck abriss und auch beim Freistoßtreffer zum 2:2, der ideal abgefälscht wurde, sodass "Panther" Wilfing keine Chance mehr hatte, durfte sich der Ungar über mangelndes Glück nicht beschweren. "Die Art und Weise der Tore war glücklich. Verdient waren sie aber allemal." Pichlers Statement kann man so stehen lassen. Doch Beke hatte noch nicht genug - natürlich nicht: Denn nach einem Eckball knallte der Linksfuß den Ball per Halbvolley ins lange Kreuzeck - und das, das war pures Können! Lockenhaus war nun oben auf und hätte aus diversen Kontern noch nachlegen können. Doch "Man of the Match" Beke selbst traf nur die Latte.

Für Coach Pichler bedeutet das: "Eine super Sache für den Kopf. Unsere Moral war stark, auch wenn wir nicht auf die Tabelle schauen wollen." Wir wollen´s: Lockenhaus liegt weiter vorn. Aber es bleibt knisternd, in der spannendesten 2. Liga, die es je gab. 

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