Furioser SCO erledigt Lockenhaus noch vor der Pause!

Oberpullendorf machte mit dem Tabellenzweiten aus Lockenhaus kurzen Prozess. Schon nach 44 Sekunden durfte Maxi Estl über das 1:0, nach 31 Minuten Hammerl, bereits über das 4:0 für die Gäste jubeln und das war einerseits beeindruckend und andererseits auch entscheidend. Denn das Spiel war somit sehr früh entschieden, wenngleich sich Lockenhaus nie hängen ließ. Jetzt Torwandschießen beim Nissan-Händler!

 

Auflage - Pass zurück auf Melchart - der weiter auf Pürrer - der auf Beisteiner querspielt - Estl stipitzt ihm den Ball - Tor! 44 Sekunden waren gespielt und Maxi Estl schraubte seine Lockenhaus-Quote - nur in zwei Spielen traf der SCO-Kapitän gegen Lockenhaus bislang nicht - nach oben. Oberpullendorf machte es geschickt, Lockenhaus hatte Probleme mit sich selbst, speziell in der Defensivabstimmung und beim Passspiel. Dennoch hatte Schuneritsch eine solide Ausgleichschance, schoss nach einer Flanke aber am kurzen Eck vorbei. Danach schlug der SCO wieder zu. Ein Pass von Hussein Harambasic in die Tiefe, Lukas Hammerl marschiert auf und davon, legt auf Harambasic quer, der auf David Lämmermeyer und dieser schießt zu seinem 13. Saisontor ein. 

Elfmetergeschenk brachte die Entscheidung

Danach schwamm Lockenhaus und die letzte Meisterchance ebenso davon. Nach einem Foulpfiff spielte Melchart, der Hammerl in keiner Phase in den Griff bekam, zu Cividino zurück. Der Pass kam suboptimal, Harambasic ging dazwischen und der Tormann konnte sich nur noch mit einem Foul helfen. Köfarago verwandelte den fälligen Elfer souverän. Da Hammerl noch vor der Pause erneut die zu hoch stehende Viererkette überlief und zum sensationellen 4:0 traf, war der Drops nach 31 Minuten gelutscht. Wenngleich man den Lockenhausern zugute halten muss: Die Mannschaft gab sich in keiner Phase des Spiels auf und zeigte nach der Pause guten Fußball. Mehrmals konnte sich in dieser Phase Billy Fejzic auszeichnen. Knapp vor Spielende wurden die Lockenhauser Mühen im Sinne einer positiven Moral in Form von Ergebniskosmetik belohnt. Emmer, der Beke ganzes Spiel über gut im Griff hatte, attackierte ungeschickt und brachte den Ungarn zu Fall. Gabor Nemeth traf vom Elferpunkt zum 1:4.

Furiose Oberpullendorfer waren in der ersten halben Stunde gnadenlos und erspielten sich somit die Chance auf Platz zwei, der bei einem Heimsieg über Loipersbach winken würde.

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