Spielberichte

Abstiegsthriller: Lackenbach holte Punkte, die dreifach zählen!

Mehr Abstiegskampf geht nicht! Lackenbach glückten mit dem 2:1-Auswärtssieg in Sigleß drei Punkte, die in ihrer Bedeutung dreifach zählen. Zunächst als wichtiger Sieg nach der Niederlage der Vorwoche, zweitens als immens wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg für das Punktekonto und drittens indem man Sigleß damit mal zu 99,9 % in die 1. Klasse schoss. Jetzt Torwandschießen beim Nissan-Händler!

 

Das Spiel startete mit einer rund fünfzehnminütigen Sigleßer Dominanz. "Da waren wir konfus, Sigleß sehr gut", erklärt Lackenbachs Pressesprecher Dominik Lehrner. Diese Drangphase nutzten die Sigleßer auch zur schon nach wenigen Minuten verdienten Führung. Nach einem Lackenbacher Fehlpass spielte Sigleß schnell tief und Silvano Pint traf zum 1:0 und nährte damit die Sigleßer Hoffnungen auf einen Ligenerhaltswunder. "Wir hatten anfangs extreme Probleme uns auf den stumpfen Rasen einzustellen, dann wurde es immer besser", schildert Lehrner weiter. Dies manifestierte sich auch in guten Lackenbacher Chancen. Ein Stutzenstein-Freistoß striff knapp vorbei, einen Halper-Schuss konnte der starke Goalie Kanuk parieren und die beste Chance hatte der noch nie als großer Torjäger bekannte Andreas Kirchknopf. Allein vorm Tor scheiterte er. Und dann fiel der Ausgleich doch...

Mehic war Lackenbachs Mann des Spiels

Ahmet Mehic setzte sich auf rechts durch, knallte den Ball zur Mitte und Sigleß Lukas Strba fiel um und der Ball von ihm ins Tor - 1:1. Noch immer nicht war Halbzeit angesagt. Ein Rückpass von David Fennes geriet zur kurz, Sodoma legte den ihn umkurvenden Angreifer, doch Schiri Markus Kouba entschied fälschlicher Weise nicht auf Elfmeter. "Es hätte Elfmeter für Sigleß geben müssen. Das war ein klares Foul. Ich versteh eigentlich nicht wie der Schiri das nicht sehen konnte. Außer ihm hat das wohl jeder klar registriert", zeigt sich Lehrner als fairer Sieger. Nach der Pause war wieder Mehic dran. Stanley Gibson brachte den Stangler zur Mitte und Lackenbachs Nummer zehn besorgte den Siegtreffer aus rund elf Metern. Danach hätte der Gästesieg noch höher ausfallen können, doch Kanuk war bei einem Traumvolley von Kirchknopf ("Das war der beste Schuss, den ich je von ihm gesehen hab!", O-Ton Lehrner) erneut zur Stelle. Am Ende stehen drei extrem wichtige Punkte für den SVL geschrieben, der diese schlußendlich auch trocken über die Runden brachte.

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