Steinbrunn verlangt Apetlon alles ab, bricht dann aber ein!

Eine verrückte Partie sahen die Zuseher der II.Liga Nord zum Abschluss der Runde am Sonntag beim Duell des SC Apetlon gegen den ASV Steinbrunn, denn wirft man einen Blick auf das Ergebnis von 5:0 für die Hausherren, so kann man eigentlich von einer klaren Angelegenheit sprechen, 65 Minuten lang war dies aber nicht der Fall. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Denn Steinbrunn hatte nicht vor, sich zu verstecken und zeigte dies auch bereits in der Anfangsphase, als Apetlon Keeper Jan Slovenciak seine ganze Klasse unter Beweis stellen musste. Apetlon traute sich nur langsam nach vorne, die Eröffnungsphase gehörte klar den Gästen.  Dass man nach einer halben Stunde dennoch jubeln durfte, lag dann an einer schönen Einzelaktion von David Badinsky, der die Führung für die Hausherren markierte, Steinbrunn hingegen war nicht gerade von Glück verfolgt, ein Kopfball landete an der Latte und so sah man sich am Ende der ersten Halbzeit einen knappen Rückstand nachlaufen.

Steinbrunn mit Pech, Apetlon dreht auf

Auch in den zweiten 45 Minuten sollten es die Gäste sein, die zunächst das Kommando übernahmen, dem Torerfolg war man nach einem Freistoß am nächsten, doch von der Innenstange lief der Ball parallel zur Torlinie über den Rasen, Riesenglück für Apetlon, die in dieser Phase gerne bereits in Rückstand hätten sein können. Doch dann legten die Hausherren los und spielten sich mit dem überraschenden 2:0 durch Edwin Loos dann in einen Rausch. „Steinbrunn war ab diesem Zeitpunkt gebrochen, obwohl man vorher sehr gut gespielt hat“, sagte ein Funktionär der Hausherren nach dem Spiel. Tore von David Badinsky, Stefan Wegleitner und Zoltan Mikhely sorgten am Ende für einen klaren 5:0 Heimerfolg der Apetloner, die bis zur 60. Minute aber stark zittern mussten. Man nutzte dann eine schwache Phase der Gäste brutal aus und kam so noch zu vier Treffern!

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