Burgenlandliga

Neuberg: "Es ist noch ein weiter Weg"

Nachdem man in der BVZ Burgenlandliga in den vergangenen drei Jahren im Kampf um den Meistertitel stets präsent war, möchte der SV Marsch Neuberg in der aktuellen Saison den Aufstieg ion die Regionalliga schaffen. Den Grundstein dazu hat die Mannschaft von Trainer Karl Philipp gelegt, konnten die letzten neun Spiele allesamt gewonnen werden und führen die Neuberger mit einem satten Vorsprung von acht Punkten souverän die Tabelle an. "Die Saison ist bislang ausgezeichnet verlaufen und haben derzeit einen tollen Lauf, bis zum Meristertitel ist es aber noch ein weiter Weg", meint Sportchef Ewald Konrad.

 

Glanzloser Pflichtsieg gegen Winden

Gegen den FC Winden konnte der Fast-Herbstmeister im siebenten Heimspiel den siebenten "Dreier" einfahren und gegen das Tabellenschlusslicht den angestrebten Pflichtsieg, den Tomislav Liber mit dem Führungstor schon nach drei Minuten auf dem Weg brachte, feiern. "Mit dem raschen Tor war das Spiel frühzeitig entschieden, der Gegner in der Folge zu harmlos, um uns wirklich fordern zu können. Die Mannschaft hat dann nur das Nötigste getan und konnte dennoch einen ungefährdeten Sieg feiern", weiß der Sportchef und spricht die weiteren Tore von Vagner Cruz de Souza und Michael Oswald zum 3:0-Erfolg an.

 

Heißes Derby in Stinatz

Im Auswärtsspiel gegen Stinatz wartet auf die Philipp-Elf ein anderes Kaliber. Der Viertplatzierte konnte aus den letzten drei Spielen zwar nur einen Punkt holen, am vergangenen Wochenende dem derzeit formstarken ASV Draßburg jedoch auf Augenhöhe begegnen. "In Stinatz erwartet uns eine unangenehme und schwierige Aufgabe. Zum einen absolviert der Gegner bislang eine ansprechende Saison, und zum anderen ist in einem Derby bekanntlich alles möglich", so Konrad. "Aber nach neun Siegen in Folge wollen wir die Herbstsaison auch zu einem positiven Abschluss bringen und streben am Freitag einen weiteren Punktezuwachs an."

 

Alle Mann an Bord

Nachdem Torwart Jürgen Kirnbauer gegen Winden erstmals wieder zwischen den Pfosten stand und auch Julian Binder nach einer Verletzungspause wieder fit ist, kann Coach Philipp wieder aus dem Vollen schöpfen. "Es steht wieder der gesamte Kader zur Verfügung, aber wenn es gut läuft, hat man auch kaum mit Verletzungen zu kämpfen", ist Ewald Konrad zufrieden. "Nachdem in den vergangenen Jahren nicht viel gefehlt hat, wir aber nicht das nötige Quäntchen Glück hatten, ist es im Herbst bislang toll gelaufen. Wir hoffen, dass es in dieser Tonart weitergeht, wissen aber, dass trotz des Acht-Punkte-Vorsprungs die Meisterschaft noch nicht gelaufen ist und noch viel Arbeit auf uns wartet."

 

Günter Schlenkrich

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