Rudersdorf präsentiert kurz vor dem Jahreswechsel einen neuen Trainer

Seit Anfang November war der USVS Hausbauführer Rudersdorf auf der Suche nach einem neuen Trainer, nachdem Harald Bacher zum Ende der Herbstmeisterschaft das Handtuch geworfen hatte. Die Suche erwies sich als äußerst schwierig, denn der USVS hatte bereits zweimal im Herbst den Trainer gewechselt und niemand wollte auf dem Feuerstuhl Platz nehmen. Ein Zufall wollte es, dass ein Spieler der Rudersdorfer einen jungen steirischen Trainer kannte, der momentan ohne Job war, es wurde ein Kontakt hergestellt und gestern wurde es mit der Unterschrift von beiden Seiten fixiert. Der neue Mann heißt Patrick Steiner, ist ein 33-jähriger Wildoner, der zuletzt den SC Strasser Bau Stainz in der Gebietsliga West trainierte und in der Saison 2021/22 um den Meistertitel mitgekämpft hat.

 

Für Hauptsponsor Joachim Sifkovits ein Glücksfall, kurz vor dem ersten Mannschaftstraining einen jungen, erfolgshungrigen Trainer an Land zu ziehen. „Wir hatten einige Gespräche mit verschiedenen Trainern geführt, aber die endeten fruchtlos und ein Zufall bescherte uns den neuen Chef-Coach.“ weiß Sifkovits zu berichten.

Ligaportal.at sprach mit dem neuen Trainer Patrick Steiner, wie er die Chancen für den Klassenerhalt sieht, wann er der Mannschaft vorgestellt wird und welche Ziele er für die Frühjahrssaison hat.

Ligaportal: Wie kam der erste Kontakt zustande?

Steiner: „Ein Spieler, der für die kommende Saison für den USVS spielen wird, hat mich beim Vereinsvorstand empfohlen und so kam der erste Kontakt zustande.“

Ligaportal: Wann erfolgt der erste Kontakt mit der Mannschaft?

Steiner: „Vorgestellt wurde ich über die WhatsApp-Gruppe, den persönlichen Kontakt mit den Spielern werde ich am 15. Januar 2024 beim Trainingsbeginn haben.“

Ligaportal: Gibt es im Winter schon Zugänge oder Abgänge?

Steiner: „Wir werden uns Anfang Januar wegen der Kaderplanung zusammensetzen und dann wird alles Weitere entschieden.“

 

Neo-Coach Patrick Steiner

Ligaportal: Wie sehen sie die Chance, den Abstieg zu verhindern?

Steiner: „ Ich bin ein junger, dynamischer Trainer, möchte einen modernen, attraktiven Fußball spielen, wahrscheinlich für einige Spieler eine neue Erfahrung. Ich sehe diesen Trainerjob als Herausforderung an und zugleich die Chance, mein Können in der höchsten Amateurliga vom Burgenland unter Beweis zu stellen. Ich bin mir sicher, dass wir unser Ziel, den Abstieg zu verhindern, schaffen werden.“

Ligaportal: Zum Start in die Frühjahrssaison wartet mit Parndorf gleich ein schwieriger Brocken auf euch, wie sehen Sie die Chance, dort zu punkten?

Steiner: „Ein angeschlagener Boxer ist oft sehr gefährlich, und warum sollte es uns nicht gelingen, im Kampf David gegen Goliath zu punkten. Ich bin ein Trainer, der immer gewinnen will, und im Fußball ist alles möglich.“

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