Spielberichte

Gefährliche Verhältnisse beim Spiel in Sankt Margarethen

Die meisten Akteure, wie auch Zuseher, wunderten sich, warum das Burgenlandliga-Spiel zwischen dem SV St. Margarethen und dem ASK Horitschon aufgrund des heftigen Gewitters nicht abgesagt wurde. Nach einer turbulenten Partie setzten sich die Gäste 2:1 durch und konnten somit nach zwei Niederlagen in Serie wieder voll punkten.

 

Die Gäste starteten wie aus der Pistole geschossen und gingen auch bereits nach acht Minuten in Führung. Ein Freistoß von Manuel Frech ging an Freund und Feind vorbei und schon zappelte der Ball in den Maschen. Horitschon blieb weiterhin am Drücker und hatte kurz darauf zwei weiter Möglichkeiten. Zuerst rettete Goalie Marcus Bleich, als Peter Bali völlig frei vor ihm auftauchte, ehe ein abermals Bleich nach einem Mertl-Kopfball eingreifen musste und den Ball mit einem guten Reflex abwehren konnte. Margarethen blieb über weite Strecken harmlos und hatte vor allem im Zweikampfverhalten ein gewaltiges Defizit. „Sie waren spielerisch überlegen, auch weil wir zu zaghaft und unentschlossen agierten“, so Margarethens Sektionsleiter Günter Welz.

 

Erneuter Blitzstart der Gäste – Hausherren hadern mit Schiedsrichter

Auch in den zweiten 45 Minuten legten die Gäste aus Horitschon einen Blitzstart hin und erhöhten prompt auf 0:2. Allerdings hätte der Treffer von Philip Wessely nicht zählen dürfen, denn laut Welz hatte Willi Leser den Ball bei der Vorarbeit klar mit der Hand gespielt. „Der Schiedsrichter stand gut und hätte dieses Handspiel auf jeden Fall sehen müssen“, ärgerte sich der Sektionsleiter. Danach musste auch noch Seckel mit der Ampelkarte frühzeitig unter die Dusche und somit schwächten sich die Hausherren selbst. Dennoch waren in der letzten halbe Stunde die Heimischen am Drücker und kamen in Minute 79 auch zum 1:2. In der Schlussphase versuchten diese zwar alles, um auszugleichen, Horitschon ließ aber nichts mehr zu und entführte drei Punkte aus Margarethen.

 

Günter Welz, Sektionsleiter SV Sankt Margarethen: „Aufgrund der Wetterverhältnisse kam kein gutes Fußballspiel zustande. Letztendlich war es eine unglückliche Niederlage, wobei der Schiedsrichter sicherlich großen Anteil daran hatte und sich einige Fehlentscheidungen leistete.“

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