Stegersbach muss im Frühjahr handeln

Weniger erfeulich verläuft der Blick auf die Hinrunde im Südburgenland beim SV Stegersbach. Nachdem man im Sommer einen echten Umbruch im Kader hatte und einen neuen Weg gehen wollte, wird man im Winter erneut ordentlich tätig werden müssen, um noch das rettende Ufer zu erreichen. Denn die Tabellensituation der sonst so erfolgsverwöhnten Südburgenländer ist alles andere als rosig.

 

Im Sommer stand bei den Stegersbachern ein großer Umbruch im Kader als auch auf der Funktionärsebene an. Beinahe die ganze Mannschaft wurde ausgetauscht, dass dies Zeit in Anspruch nehmen würde, war jedem klar, dennoch hatte man sich die Hinrunde in Stegersbach wohl etwas anders vorgestellt. Mit nur 7 Punkten ist man nämlich nur Tabellenvorletzter, ein Umstand, der die Südbrugenländer natürlich gewaltig wurmt. "Wir können mit der Hinrunde wirklich gar nicht zufrieden sein, es wird sich im Winter etwas tun müssen", so Hannes Thier schonungslos.  Unter der Meisterschaft trennte man sich bereits von Trainer Poglitsch, mit dem man nicht zufrieden war.

Abstieg vermeiden als großes Ziel

Mit einem neuen Trainer und einigen Transfers im Winter soll das Unmögliche noch möglich gemacht werden. "Wir wollen mit einem neuen Coach wieder durchstarten, wenn möglich, wollen wir natürlich die Klasse halten, wir wissen aber auch, dass wir dazu auch was tun müssen", so Hannes Thier weiter. Vor allem Defensiv wird man einiges nachlegen müssen, mit 38 Gegentoren stellt man den zweitschwächsten Defensivblock der Liga.

Wirklich eingeschlagen haben bei den Südburgenländern eigentlich nur Dominik Nöst, der beinahe die Hälfte aller Stegersbacher Tore erzielt hat und Christian Wittmann bzw. Kapitän Kientzl, die im Mittelfeld agieren. Der Rest ließ etwas zu wünschen übrig, was man in Stegersbach auch weiß. "Wir müssen und werden auf alle Fälle auch was tun am Transfermarkt", macht Hannes Thier abschließend klar.

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