Spielberichte

SC Pinkafeld ringt den SV Leithaprodersdorf mit 2:1 nieder

Man durfte gespannt sein, wie der SC Pinkafeld die Schlappe gegen den 2. Klassenverein Gemeinde Tobaj im BFV-Cup verdaut hat und ob bei seiner Mannschaft das Selbstvertrauen intakt ist. Der Trainer vom SV Leithaprodersdorf hat in seinem Expertentipp verlauten lassen, dass sich die Mannschaft eine Remis erkämpfen wird. Die Vorzeichen standen also auf eine interessante und lebendige Partie in der Burgenlandliga, in der die Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen.

Rassiger Beginn der ersten Halbzeit

Kaum war die Partie angepfiffen, hatten die Hausherren ihre erste Torchance, Freistoß von halbrechts, aber Goalie Manuel Kassal kann den Ball entschärfen, auch die Gäste wollten dem nicht nachstehen und ließen einen Torschuss vom Stapel, aber auch der Torhüter der Hausherren, Andi Diridl war auf dem Posten und sicherte sich das Leder. In der 16. Minute der erste Torschrei der Pinkafelder Anhänger, Christoph Saurer erhält an der Strafraumgrenze den Ball und bezwingt mit einem überlegten Schuss Manuel Kassal im Tor der Gäste zur 1:0 Führung. Beide Mannschaften kämpfen mit offenem Visier. Der SC Herz Pinkafeld hatte bis jetzt mehr Offensivanteile und somit ist das Tor nicht ganz unverdient gefallen. Riesenchance für die Hausherren knapp vor dem Pausenpfiff, nachdem Christoph Saurer nach Kombination von Peter Schützenhofer und Anze Kosnik den Ball erhält, seinen platzierten Schuss wehrt Manuel Kassal aber dieses Mal zur Ecke ab. Der anschließende Eckball wird dann von der SVL-Defensive entschärft. Mit der knappen Führung der Hausherren werden die Seiten gewechselt.

Weiterhin eine spannende Begegnung

Nachdem beide Mannschaften nach dem Wiederanpfiff einige Torchancen vorfanden, war es wieder der Pinkafelder Spielmacher Christoph Saurer, der sich gekonnt im gegnerischen Strafraum durchsetzt und Manuel Kassal aus zehn Metern zur 2:0 Führung der Hausherren bezwingt. Der Ausbau der Führung kam zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend, bis zu diesem Zeitpunkt waren eigentlich die Auswärtigen in Halbzeit zwei jene Mannschaft, welche die Akzente gesetzt hatte. Die Defensive der Hausherren musste einige Male ihr ganzes Können aufbieten, um die eine oder andere Situation zu bereinigen. Hüben und drüben kommt es zu Torchancen, bevor in der 81. Minute der Pinkafelder Hannes Gamperl wegen Tor Raub die glatt Rote Karte bekam und vorzeitig zum Duschen geschickt wird. Nachdem der Schiri ein Freistoßtor der Gäste nicht anerkannt hat, machte es Patrick Mozelt besser und er versenkt einen Freistoß aus gut 25 Metern im Tor der Hausherren zum 1:2 Anschlusstreffer. In der 90. Minute stoßen Andi Diridl und Jan Röhrling zusammen und ein Spieler der Gäste schiebt den Ball ins Tor der Einheimischen, aber Schiedsrichter Rene Radl gibt das Tor wegen einem Foulspiel nicht, so dass das Spiel mit 2:1 für Pinkafeld endete.

Maximillian Senft. Trainer SC Pinkafeld:

„In der ersten Halbzeit waren wir überlegen und in der zweiten Halbzeit hat das Spiel an Dynamik zugenommen und nach der Roten Karte haben wir mit einer unheimlichen Leidenschaft das Ergebnis verteidigt. Schlussendlich war es ein verdienter Sieg meiner Mannschaft.“

Die Besten: Christoph Saurer (M), Stefan Seidl (V),

Peter Benes, Trainer SV Ledithaprodersdorf:

„Es war ein gutes, ausgeglichene Spiel, wir haben drei Tore geschossen, aber zwei wurden uns aberkannt, und der zweiten Halbzeit waren wir am Drücker und hätten uns zumindest einen Punkt verdient und das wäre gerecht gewesen.

Die Besten: Filip Chromy (V), Tobias Beran (M), Patrick Mozelt (M)

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