Spielberichte

Ein direkt verwandelter Corner lässt Sankt Margarethen jubeln

In der 9. Runde der Burgenlandliga am Samstagnachmittag hatte der SV Sankt Margarethen den ASK Kohfidisch zu Gast. Die Hausherren überraschten in den vergangenen Wochen mit einer kompakten Mannschaftsleistung und wollten diesen Flow prolongieren, was ihnen mit dem gestrigen Spiel auch gelungen ist. Die Gäste kassierten die dritte Pleite in Folge und sind im unteren Tabellendrittel angekommen.

 

Die Hausherren hatten Torchancen im Überfluss

Die Hausherren diktierten das Spielgeschehen vor 300 Zuschauern von Beginn an und spielten einen ansehnlichen Offensivfußball, dem nur die Würze in der Suppe fehlte, nämlich Tore. Es war schon ein großer Chancenwucher, wie die Hausherren mit den Tormöglichkeiten umgingen, besonders das Duell Ernest Grvala gegen Torhüter Timo Grubmüller fand immer im Kohfidischer Goalie seinen Meister. Matus Rybansky vergab eine hochkarätige Torchance, das Tor der Gäste schien wie zugenagelt zu sein. In der 45. Minute erlöste Philipp Wenzl den Anhang vom SVM, als er einen Eckball raffiniert direkt geschossen im kurzen Kreuzeck unterbrachte. Von den Auswärtigen war in der ersten Halbzeit so gut wie nichts zu sehen, sodass mit der knappen 1:0-Führung der Hausherren die Seiten gewechselt wurden.

Kohfidisch blieb weiter harmlos

In der zweiten Halbzeit dasselbe Bild, die Einheimischen stürmten, aber der große Turm in  der Schlacht, der Kohfidischer Torwart Timo Grubmüller zeigte eine Glanzleistung und war in der zweiten Spielhälfte nicht zu bezwingen. Dazu kam noch die Rote Karte in der 53. Minute für Nico Portschy, der vorzeitig zum Duschen gehen konnte. Trotz der numerischen Überlegenheit konnten die Gäste keinen Nutzen daraus ziehen und blieben weiterhin zu harmlos in ihrer Offensivabteilung. In der Nachspielzeit bekam der in der zweiten Spielhälfte eingewechselte Mario Wenzl noch die Gelb-Rote Karte und wird wie Portschy den Hausherren im nächsten Spiel fehlen.

Stimme zum Spiel

Günter Welz, Obmann SV Sankt Margarethen:

„Kohfidisch hatte in der ersten Halbzeit keine Torchancen und wenn meine Spieler vor dem gegnerischen Tor effizienter gewesen wären, hätte es leicht 4:0 für uns in der Pause heißen können. Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich zufrieden, mit der Chancenauswertung aber nicht.“

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