Spielberichte

Parndorf prolongiert Erfolgslauf: 3:0-Sieg in Sankt Margarethen

Am Samstagnachmittag traf der SV Sankt Margarethen im Schlager in der Burgenlandliga auf den Tabellenzweiten SC/ESV Parndorf. Vor diesem Kracher lauerten die Gastgeber in der Tabelle direkt hinter dem Spitzenquartett. Der aktuelle Fünfte des Rankings hatte am letzten Wochenende nach zehn Runden wieder eine Niederlage einstecken müssen. Die Gäste andererseits können eine Siegesserie von neun Matches aufweisen und reisten mit viel Selbstvertrauen an. Letztlich feierte das Gästeteam einen verdienten 3:0-Sieg und bleibt damit dem Leader weiter auf den Fersen.

 

Parndorf war überlegen

Rund 400 Zuschauer sind in das Greabochstadion gepilgert und wollten das Nordderby mitverfolgen. Leider machte der böige Wind den Spielern zu schaffen, hohe Bälle waren nicht zu kontrollieren. Von Beginn an übernahmen die Hausherren das Kommando auf dem Spielfeld und ließen die Gäste kaum aus deren Spielhälfte kommen. Bereits in der 9. Minute klingelte es das erste Mal im Kasten der Gäste, David Dornhackl setzte sich auf der Seite gekonnt durch und seine Hereingabe fiel Marius Charizopulos direkt vor die Füße, sodass er das Spielgerät ohne besonders große Mühe im Kasten der Heimischen zur 1:0-Führung unterbringen konnte. Im Anschluss an diesen Treffer hatten die Hausherren zweimal das Pech, dass Phillip Wenzel nur das Aluminium traf. Die Gäste blieben am Drücker, aber es dauerte bis zur 40. Minute, ehe Marius Charizopulos mit seinem Doppelpack auf 2:0 erhöhte. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt.

Die Gäste machten den Sack zu

In der 62. Minute dann die Entscheidung, eine wohltemperierte Freistoßflanke kommt in den Strafraum der Auswärtigen geflogen und Felix Wendelin war mit dem Kopf zur Stelle und erhöhte auf 3:0. In der Folge verwalteten die Gäste souverän die 3:0-Führung bis zum Spielende.

Stimmen zum Spiel

Wolfgang Granabetter, Sektionsleiter Stv. SV Sankt Margarethen:

„Summa summarum geht der Sieg von Parndorf in Ordnung, auch wenn er um ein Tor zu hoch ausgefallen ist. Parndorf war die reifere, clevere Mannschaft und ist mit dem starken Wind besser zurechtgekommen.“

Wolfgang Fischer, Trainer SC/ESV Parndorf:

„Es war sehr schwer unter diesen Windbedingungen zu spielen; Kombinationen mit hohen Bällen waren kaum möglich. Wenn der Torhüter einen Abstoß gemacht hatte, kam das Leder umgehend wieder retour. Wir haben den Sieg heute verdient, wir waren aggressiv, bissig in den Zweikämpfen und waren die gesamte Spielzeit überlegen.“

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