Spielberichte

Matrei hadert mit Schiedsrichterentscheidungen - knappe Niederlage in Köttmannsdorf

Köttmannsdorf
TSU Matrei

Am Sonntag empfing der ASKÖ Köttmannsdorf vor eigenem Publikum den Tabellensiebten TSU Matrei. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen, was dann am Ende auch gelang. Matrei lieferte den heimsichen aber einen tollen Kampf undhätte sich hier wohl auch etwas Zählbares verdient gehabt. Schiedsrichter der Partie war Heinz Dorfer, er wurde an den Seiten von Martin Begusch und Richard Strauss assistiert.


Tyrone Mc Cargo bringt ASKÖ Köttmannsdorf früh in Front

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet ASKÖ Köttmannsdorf die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. Tyrone Mc Cargo bewahrt in der 4. Minute die Übersicht und verwandelt präzise per Kopf zum 1:0 für Köttmannsdorf. Christopher Sallinger befördert in der 36. Minute den Ball über die Linie und stellt mit einem toll verwerteten Freistoß auf 2:0. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Kaum Spielflusse bis jetzt in Hälfte zwei,viele kleine Fouls auf beiden Seiten

Harald Greiner, Ticker-Reporter

In der ersten Halbzeit griff der Schiedsrichter insgesamt drei Mal zum gelben Karton (Mathias Berger 31.; Dominik Hanser 34.; Mario Kleinlercher 41.  )

Turbulente Schlussphase

Rene Scheiber versenkt nach 75 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 2:1. Nach einem Zuspiel von Kleinlercher im Strafraum netzt der Goalgetter zum Anschlusstreffer ein.  Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Köttmannsdorf darf nach einem 2:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln. In der zweiten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt fünf Mal zum gelben Karton (Fabian Krenn 46.; Dominik Kruschitz 61.; Mathias Schneeberger 67.; Martin Trattnig 68.; Werner Ambrosch 92.)

Harald Panzl, Trainer der TSU Matrei: "Jeder der das Spiel heute gesehen hat, wird verstehen, dass ich mit den Entscheidungen des Schiedsrichters überhaupt nicht einverstanden war. Wir wurden richtig hinuntergepfiffen. Jetzt heißt es diese Partie schnellstens abhacken und im nächsten Spiel wieder 100 Prozent geben."

Die Besten: Borovnik, Haslauer, Sallinger bzw. Jestl, Scheiber  

 

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