Unterberger ist für Nußdorf enorm wichtig

Seit nussdorf-a-h svvier Jahren spielt der SV Nußdorf in der Tabelle ganz oben mit. Auch in dieser Saison stehen die Zeichen ganz klar auf Aufstieg. Allerdings hat man nur einen Punkt auf den ersten Verfolger Vorsprung. Dennoch ist Sektionsleiter Horst Wieland überzeugt, dass es heuer für den Meistertitel reichen wird. Verstärken wird man sich im Winter aber nicht.

Mit Koppl hat der SV Nußdorf einen hartnäckigen Verfolger. Schon in der ersten Cuprunde bekam man es mit dem direkten Konkurrenten zu tun, musste sich auswärts 0:2 geschlagen geben. In der Meisterschaft lief es catakovicdann besser. In den ersten vier Runden gab sich die Mannschaft von Trainer Alexander Stampfer keine Blöße. Erst im Heimspiel gegen Oberndorf musste man sich zum ersten Mal geschlagen geben. "Die Mannschaften stellen sich gegen uns meistens hinten rein. Oberndorf hat einen Konter gefahren. Danach waren wir nicht mehr in der Lage, das Spiel zu drehen", so Wieland gegenüber unterhaus.at.

Einzelspieler ragen heraus

Ansonsten überzeugte Nußdorf vor allem durch die spielerische Stärke. "Wir haben es gegen tief stehende Gegner immer wieder geschafft, Tore zu schießen. Vor allem Hans Peter Unterberger, der 15 Mal den Ball versenkte, ist in der Liga bekannt wie ein bunter Hund. "Er ist für die Mannschaft enorm wichtig. Die jungen Spieler können sich an ihm orientieren. Er ist aber nicht nur wegen seinen Toren so wichtig. Er bindet meist zaunerzwei Spieler und verschafft den anderen Kollegen mehr Platz", analysiert der Sektionsleiter die Stärken seines Stars. Wieland ist der Meinung, dass die Mannschaft im Winter nicht verändert werden muss. Der Kader ist groß genug, zwei Spieler kommen nach Kreuzbandrissen wieder ins Team zurück. Auch mit dem Trainer zeigt man sich in Nußdorf zufrieden: "Er ist ein Top-Mann, wir sind sehr zufrieden. Er ist sicherlich einer der Besten in der Liga."

In der 13. Runde kam es in Koppl zum vorentscheidenden Spiel um die Winterkrone. Dabei erreichte Nußdorf ein 2:2-Remis, welches den ersten Platz sicherte. Sollten diese zwei Teams bis zum Ende auf Augenhöhe sein, darf man sich auf ein spannendes Finale bereit machen. Denn in der allerletzten Runde kommt es zum Showdown der beiden Mannschaften.

von Harald Dworak

Fotos: www.krugfoto.at

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