Neukirchens Serie gegen Tenneck gerissen

Elf Spieleneukirchen usc in Folge hatte die Mannschaft von Trainer Mario Steger nicht verloren. Gegen den Tabellenführer sorgte ein vermeidbarer Treffer bereits nach vier Minuten für die Entscheidung. Daniel Eisl ist für den Goldtreffer verantwortlich, in Wahrheit war es aber ein Geschenk der Gäste. Konkordiahütte-Tenneck hat damit acht Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger.

Nach den beiden Auftaktniederlagen kann Neukirchen in der Folge ungeschlagen bleiben. Diese Serie wollen sie natürlich auch beim überlegenen Tabellenführer Konkordiahütte-Tenneck aufrecht erhalten. Doch schon nach vier Minuten bereiten die Gäste dem Leader ein wunderbares Geschenk. Nach einem Rückpass verfehlt Neukirchen-Tormann Alexander Kammerlander den Ball, Daniel Eisl sagt danke und drückt den Ball über die Linie. Für Eisl ist es bereits der sechste Saisontreffer, damit ist er auch der beste Torschütze seiner Mannschaft.

Duell auf gleichem Niveau

In der Folge bekommen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel zu sehen, in dem sich beide Tormänner des Öfteren auszeichnen können. In einer fairen ersten Halbzeit muss Schiedsrichter Erwin Mair nur einmal zur gelben Karte greifen. Dies ändert sich aber nach dem Seitenwechsel. Weitere vier Spieler der Gäste sehen den gelben Karton, auch ein heimischer Akteur holt sich die Verwarnung ab.

Johann Davare und seine Jungs verwalten in den zweiten 45 Minuten geschickt den Vorsprung, haben neben dem Können auch das Glück des Tüchtigen, nicht einen Gegentreffer zu erhalten. Aber auch offensiv treten sie immer wieder gefährlich in Erscheinung. Tor will aber bis zum Ende keines mehr fallen. Damit beendet Konkordiahütte-Tenneck die Herbstmeisterschaft mit nur einer Niederlage. Dass es auch nach dem letzten Spiel vor dem Winter so aussieht, sollte nur Formsache sein. Da spielt man nämlich gegen das Tabellenschlusslicht Uttendorf.

Stimme zum Spiel:

Johann Prosegger (Sektionsleiter des USC Neukirchen): "Wenn man erzählt, wie man gegen den Tabellenführer verloren hat, ist es schon bitter. Es war ein Geschenk von uns. Jede Serie geht einmal zu Ende. Schade, dass wir das Dutzend nicht mehr geschafft haben. Konkordiahütte hat einen Lauf und auch das nötige Glück. So wie ein Meister."

von Harald Dworak

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