Wohin geht die Reise des USC Mariapfarr?

Vor allem in den letzten Spielen des Herbstes lief es für den USC Mariapfarr nicht mehr nach Wunsch. Auf dem zehnten Platz schließt man den Herbst ab, liegt damit etwas unter den Erwartungen. Dass es im Winter keine Verstärkungen geben wird, steht jetzt schon fest. Der Kader wird vielleicht sogar noch um zwei Spieler  verkleinert.

Nach neuen Runden fand sich der USC Mariapfarr noch an der fünften Stelle der Tabelle. Mit der Niederlage in Radstadt wurde aber eine schwarze Serie eingeläutet. Sechs Spiele in Folge verließ man das Spielfeld als Verlierer. Damit wurde man in der Tabelle durchgereicht und muss sich jetzt wieder mit dem Thema Abstieg befassen. "So wie es jetzt aussieht, wird es in unserer Liga vier Absteiger geben. Das Ziel fürs Frühjahr ist daher ganz klar, nicht bei den letzten vier Teams dabei zu sein", so Gerald Payer, Kapitän des USC Mariapfarr. "Eigentlich haben wir uns viel weiter vorne gesehen." Warum es in den letzten Runden nicht mehr nach Wunsch geklappt hat, ist Payer ganz klar: "Wir haben mit vielen Verletztung und Kranken zu kämpfen gehabt. Einige Spiele wurden nur ganz knapp verloren", spielt er die Ergebnisse gegen Taxenbach, Eben und Radstadt an.

Kader wird noch verkleinert

Dass es im Frühjahr deutlich aufwärts gehen wird, glaubt Payer nicht. "Es werden sicherlich keine neuen Spieler geholt, dazu fehlen einfach die Mittel. Eher werden noch zwei Spieler den Verein verlassen, da sie studieren." Auch an vorderster Spitze gibt es in Mariapfarr ein Problem. Mit Jürgen Kraus (6 Treffer), Stephan Gruber und Gerald Payer (5 Tore) gibt es zwar Spieler, die den Ball in die Maschen bringen, der Torjäger fehlt aber. "Wir haben oft gute Chancen gehabt, den Knipser haben wir aber leider nicht in unseren Reihen."

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von Redaktion

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