3:1-Sieg gegen Mauterndorf! Ramingstein machte großen Schritt Richtung Titel

Mit sechs Punkten in drei Tagen konnte der USC Ramingstein am vergangenen Wochenende positiv bilanzieren: Am Freitag gewann der Leader das Nachtragsspiel gegen Rußbach mit 2:1 und am gestrigen Sonntag setzten sich die Mannen von Trainer Sebastian Tosch in der 19. Runde der 2. Klasse Süd zu Hause gegen den USC Mauterndorf mit 3:1 durch. Die Tore der Heimischen erzielten Adnan Tutic, Stefan Kaiser und Thomas Winkler. Bei den Gästen trug sich Peter Santorum in die Schützenliste ein.

 

Ramingstein, das die Tabelle der 2. Klasse Süd souverän anführt, startet gut in das Lungau-Derby und geht bereits nach zwei Minuten in Führung: Adnan Tutic zieht aus rund 30 Metern ab, der Ball senkt sich genau ins Netz - 1:0. Auch in der Folge sind die Heimischen klar am Drücker und finden auch sehr gute Chancen vor, doch Mauterndorf-Goalie Daniel Neuhoff erwischt einen sensationellen Tag und verhindert vorerst weitere Gegentreffer. In der 14. Minute ist aber auch er geschlagen: Nach einer Tutic-Ecke verwertet Stefan Kaiser zum 2:0. Danach drücken die Ramingsteiner auf den dritten Treffer, doch das nächste Tor können die Mauterndorfer bejubeln: Heim-Goalie Manuel Lerchner patzt, Peter Santorum nimmt das Geschenk dankend an und verkürzt auf 1:2 (36.). Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 45 Minuten. "Wir waren klar die bessere Mannschaft und hätten viel deutlicher führen müssen. Neuhoff hat uns aber das Leben schwer gemacht", erklärt Mauterndorf-Trainer Sebastian Tosch.

Winkler entscheidet das Derby

In der zweiten Halbzeit wird die Partie dann härter. "Der Gegner konnte nicht mehr wirklich mithalten und hat dann härter gespielt. Ich muss aber auch sagen, dass es kein unfaires Spiel war", so Tosch, dessen Mannschaft in der 62. Minute den Sack zumacht: Thomas Winkler stellt auf 3:1. Danach gibt es nur noch ein Highlight: Der eingewechselte Bernhard Stocker sieht innerhalb von wenigen Sekunden zweimal die gelbe Karte und fliegt in der Nachspielzeit vom Platz. Nach dem verdienten Derbysieg liegt Ramingstein nun 14 Punkte vor dem ersten Verfolger Flachau. "Durch sind wir noch nicht, aber es sieht schon sehr gut aus", will Tosch vom Meistertitel noch nichts wissen.  

Die Besten: Stöckl, Tutic, Winkler, Kaiser bzw. Neuhoff.

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