Dienten lag gegen zehn Bramberger 0:3 hinten, drehte danach aber auf

Eine kuriose Partie bekamen die Zuschauer in der 13. Runde der 2. Klasse Süd/West in Dienten zu sehen: bramberg tsuDie Heimischendienten ufc lagen gegen die TSU Bramberg 1b, die nur mit zehn Mann anreiste, früh mit 0:3 hinten. Doch noch vor der Pause konnten die Kicker des UFC Dienten den Ausgleich erzielen. In der Halbzeit wurden die Spieler dann darauf hingewiesen, dass der Gegner nur zu zehnt spielt. In den zweiten 45 Minuten hatten die Heimischen dann ein leichtes Spiel und siegten noch mit 6:3.

 

„Wir auf der Bank haben schon gewusst, dass der Gegner nur zehnt spielt. Aber wir haben es der Mannschaft in der ersten Halbzeit nicht gesagt, weil wir die Angst hatten, dass sie dann zu locker spielt", erklärt Dienten-Sektionsleiter Martin Isak, der in den ersten 25. Minuten eine inferiore Heimmannschaft sah: Die Bramberg 1b lag durch Treffer von Sascha Eberl, Philipp Hollaus und Hans Marchetti früh mit 3:0 in Führung. „Da hat unsere Mannschaft ganz schwach gespielt und der Gegner hat seine wenigen Chancen in Tore umgemünzt", so Isak. Doch noch vor der Pause schlagen die Dientner zurück: Christoph Ofensberger (33.) und Ferdinand Haider (35. und 38.) stellen mit ihren Toren auf 3:3.

Dienten in Halbzeit zwei besser

„In der Pause haben wir der Mannschaft dann gesagt, dass der Gegner nur zehnt ist. Alle Spieler waren überrascht", erklärt Isak. In der zweiten Halbzeit hat Dienten die Partie dann im Griff. Der Bramberg 1b, die über die gesamte Spielzeit tapfer kämpft, geht immer mehr die Kraft aus. Mit seinem zweiten Tor stellt Ofensberger in der 67. Minute auf 4:3. In der 79. Minute ist der eingewechselte Sektionsleiter Isak zur Stelle und erzielt das 5:3. Den 6:3-Endstand markiert in der 87. Minute Thomas Schwaiger. „In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt und hatten neben den Toren noch einige Chancen", so Isak, der vor der Leistung des Gegners Respekt hat: „Die Bramberg 1b hat alles gegeben und sich gut verkauft. Nicht jede Mannschaft in unserer Liga würde mit nur zehn Leuten zu einem Auswärtsspiel antreten."

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