Nach Remis im "Duell der Formstarken": SAK und Seekirchen weiter ohne Frühjahrsniederlage

Drei Mannschaften waren ungeschlagen in die 4. Frühjahrsrunde der Regionalliga Salzburg gegangen - zwei davon standen sich just gestern im Salzburger Stadtteil Nonntal gegenüber. Und weil aus dem "Duell der Formstarken" kein Sieger hervorging und es weniger überraschend mit einem 1:1-Remis endete, geht die Ungeschlagen-Serie sowohl für den SAK 1914 als auch für den SV Seekirchen in die nächste Runde.

 

SAK tonangebend, Leader Seekirchen ungewohnt zahnlos 

Dass die selbst noch ungeschlagenen Nonntaler dem SV Seekirchen die erste Pleite in dieser noch jungen Frühjahrsmeisterschaft zufügen wollte, merkte man gestern Abend von der ersten Sekunde an. Ganz zur Freude von Coach Roman Wallner: "Wir haben richtig gut gespielt, uns viele Chancen erarbeitet, allerdings nichts daraus gemacht." Die zwei besten Einschussgelegenheiten verbuchte Goleador Nika, dessen Visier jedoch nicht richtig eingestellt schien. Auch Gäste-Trainer Mario Lapkalo hätte sich über einen Führungstreffer der Blau-Gelben wahrlich nicht beschweren dürfen: "Es war keine gute Partie von uns. Wir hatten sozusagen Sand im Getriebe. Der erste Gang lief okay, in den zweiten sind wir gar nicht raufgekommen." Trotz Dominanz und Chancenplus blieb den Wallner-Boys ein Erfolgserlebnis in Durchgang eins verwehrt - Pausenstand: torlos, 0:0.

 

"Schmeichelhafter" Punktgewinn für Lapkalo-Elf

Statt 1:0 hieß es zur Stundenmarkte völlig überraschend 0:1: Nach Ballgewinn hebelten die Seekirchner die heimische Defensive mit einem Steckpass aus, Trainersohn Alexander Lapkalo legte quer, Vorderegger stiefelte ein (60.). "Danach haben wir nicht locker gelassen", rappelten sich Wallner und seine Städter nach der unerwarteten Ohrfeige schnell wieder auf. Nachdem der SAK die Drehzahl weiter im oberen Bereich gehalten hatte, folgte in der Schlussviertelstunde der langersehnte Torerfolg: Hölzl drückte das Leder nach Trkulja-Vorlage zum 1:1 über die Linie (78.). "Da haben wir lethargisch verteidigt", ärgerte sich Lapkalo. Obwohl den Nonntalern der Turnaround im "Grande Finale" nicht mehr gelingen wollte, zeigte sich Wallner mit dem Spielausgang happy: "Wenn du gegen Seekirchen einen Punkt holst, kannst du stolz sein. Auch wenn das X für Seekirchen am Ende sehr schmeichelhaft war."

 

Die Besten: Trkulja (DM), Fally (IV), Hölzl (LF) bzw. Eliasch (RV), Tezzele (TW), Lapkalo (OM) 

 

 

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