Misslungene Fötschl-Rückkehr an alte Wirkungsstätte

Die Wiederkehr in sein altes Büro hatte sich der ehemalige SAK-Coach und jetzige BSK-Betreuer Andreas Fötschl wohl anders vorgestellt. Sein SK Bischofshofen musste am heutigen Ostermontag in Nonntal klein beigeben, unterlag einen effizienten SAK 1914 unterm Strich recht deutlich mit 0:3.

 

Blau-Gelb vor der Hütte einfach kompromissloser 

Nicht nur die knapp 400 Besucher verwandelten die Nonntaler HCS-Arena in einen Hexenkessel. "Es war wirklich heiß - das hat man den beiden Mannschaften angemerkt", deutete SAK-Coach Roman Wallner auf die gefühlt 25 Grad Außentemperatur hin. In einer Partie auf Messers Schneide sollten den Blau-Gelben in Durchgang eins die Tore zum wahrlich richtigen Zeitpunkt gelingen. Hölzl legte vor (24.), Nika kurz vor der Pause nach (44.). "Im Endeffekt hatten wir gleich viele Chancen wie der SAK", blieben Fötschl und seine Bischofshofner in puncto Chancenverwertung aber einiges schuldig.

 

Hölzl schnürte Zweierpack 

"Meiner Meinung nach haben wir das Spiel in der zweiten Halbzeit ganz gut im Griff gehabt", durfte sich Wallner zudem freuen, dass seine Schützlinge an diesem Fußballnachmittag ihre Chancen weiterhin eiskalt verwerteten. In Minute 81 besiegelte Doppelpacker Hölzl einen 3:0-Erfolg, den Fötschl wie folgt einordnete: "Verdient, aber zu hoch. Wir haben heute keine Laufbereitschaft gehabt. Im Gesamten war's dann einfach zu wenig." Derweil blieb das Thema Effektivität bei den Städtern auch nach dem Spielende ein großes - Wallner: "Die Möglichkeiten, die wir am Donnerstag gegen Seekirchen zu viel gehabt haben, konnten wir heute effizient ausnutzen."

 

Mit viel Selbstvertrauen nach Anif

Nach einer intensiven Englischen Woche bleiben den Blau-Gelben nun vier Tage Zeit, um sich auf die nächste Aufgabe vorzubereiten. Wenn es am Samstag mit einer geballten Ladung Selbstvertrauen im Gepäck schließlich zum USK Anif geht, wollen die Wallner-Buben ihre lupenreine Hinrunde perfekt machen. Momentan hält man bei drei Siegen und drei Unentschieden aus sechs Partien. Derweil bekommen's die Bischofshofener vor heimischer Kulisse mit Spitzenreiter Seekirchen zu tun.

 

Die Besten beim SAK: Hölzl (ST), Fally (IV), Federer (ZM)

 

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