Drei Punkte für Krakaudorf in Seckau

Am Donnerstagnachmittag kam es in der steirischen 1. Klasse Mur/Mürz A zum Duel zwischen dem USV Seckau und dem USV Krakaudorf. Die Rollen waren zugunsten der Gastgeber verteilt, doch die Heimischen mussten sich mit 2:3 geschlagen geben. Erwin Breuer und Helmut Friedl trafen zwar für die Seckauer, doch Krakaudorfs Matthias Trockner, Alexander Schweiger und Johannes Spreitzer waren um ein Mal öfter erfolgreich. Seckau muss außerdem nächste Woche auf Daniel Strallegger verzichten. Er sah Gelb-Rot in der zweiten Halbzeit. 

2:0-Führung für Krakaudorf

Die Gäste beginnen äußerst ambitioniert und drücken dem Spiel ihren Stempel auf. Weilharter findet in dieser Phase bereits die erste Großchance (8`) vor, der Ball geht aber neben das Tor. Zwei Minuten später ist es abermals Weilharter, der die Abwehr düpiert, den Ball aber am Tor vorbei schiebt. 17. Minute – Ausgangspunkt ist ein Pass in den Rückraum der Seckauer Verteidiger, wo Tockner am 16er frei zum Schuss kommt und den Führungstreffer erzielt. Den ersten ernstzunehmende Torschuss der Heimischen macht Jud (24`), Goali Spreitzer hat damit keine Probleme. Ein unnötiger Fehler – man reklamiert Abseits und bleibt stehen – führt zum 0:2 (43`) knapp vor der Pause. Schweiger bedankt sich dafür mit einem Tor. Gleich nach Wiederbeginn (46`) bringt Spielertrainer Hepflinger den Ball aus 8m nicht an Spreitzer vorbei. Die Gastgeber sind nun viel aktiver als in Hälfte eins und gleich nach seiner Einwechselung verhindert die Querlatte (55`) ein Tor von Breuer. Kurz darauf (59`) gibt Schiri Pöllaubauer knapp außerhalb des Strafraums der Seckauer einen Freistoß, Goali Strallegger schießt den Ball weg und bekommt dafür die zweite Gelbe und muss wegen der Ampelkarte vom Platz. Ersatztormann Rainer hält den anschließenden Freistoß sicher.

Seckau in Unterzahl

Mit einem Mann weniger übernehmen die Gastgeber immer mehr das Kommando, man findet aber in Spreitzer einen unüberwindbaren Goali. So auch bei einem scharfen Schuss von Friedl, denn er bravourös klärt. Auch bei einem Schuss von Führer kann er sich auszeichnen. In der 70. Minute bleibt der Torschrei in den Kehlen stecken, als Wiry den Ball haarscharf am langen Eck vorbei schlenzt. Bei so viel Risiko ergeben sich auch automatisch gefährliche Konter, J. Spreitzer ist in der 75. Minute allein Richtung Tor unterwegs, überhebt den herauslaufend Goali Rainer am 16er, doch der Ball springt vom 5er übers leere Tor. In Minute 80 macht er es aber besser und schießt aus kurzer Distanz das 0:3. Wer nun glaubt, das Match ist entschieden, der irrt. Praktisch fast im Gegenzug das Anschlusstor durch Breuer, der den Pass von Höbenreich mustergültig verwertet. Knapp nach diesen Treffer das 2:3 (83`) durch einen Freistoß von Friedl, der diesen ins kurze Eck versenkte. Der Freistoß von Friedl zum 2:3 in Minute 83. Die letzten Minuten waren dann geprägt von Sturmläufen der Seckauer, aber der ersehnte Ausgleich gelang nicht. So musste man eine bittere Heimniederlage in Kauf nehmen.

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