Absteiger St. Veit blickt auf "intensive Wochen" zurück

Die letzten Meisterschaften waren für den TUS St. Veit eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Auch in der vergangenen Saison wollte es nicht so recht klappen und man musste mit nur 21 erspielten Punkten den Gang von der Unterliga in die Gebietsliga West antreten. Den Kopf lässt man in St. Veit aber nicht hängen. Die Übertrittszeit wurde genützt, um ordentlich am Transferkarussell zu drehen und neue Spieler mit an Bord zu holen. Mittlerweile steckt der Absteiger mitten im Training und bereitet sich auch schon intensiv auf die kommende Meisterschaft vor.

Zahlreiche Abgänge

"Hinter uns liegen sehr intensive Wochen, die Transferzeit hatte es in sich", verrät Bernd Pressnitz im Gespräch mit LIGAPORTAL. Während die Kicker ihre Sommerpause in vollen Zügen genießen konnten, hatten die Vereinsverantwortlichen alle Hände voll zu tun. Zahlreiche Spieler haben den Verein nämlich verlassen. "Rene Woi, Gerhard Pusnik, Marcus Lipp und Gregor Schlögl legen eine Pause ein", verrät Pressnitz. Michael Scheucher will sein Können in Weinburg unter Beweis stellen und Dominik Giegerl sowie David Giegerl gehen in die Unterliga zu Gabersdorf. Sascha Pressnitz wird in Zukunft für Strass auflaufen. Fabio Schantl wechselt zu Ehrenhausen und Miha Kokol geht nach Deutsch Goritz. 

Neue Gesichter

Die Funktionäre blieben aber nicht untätig, drehten selbst kräftig am Transferkarussell und können neun neue Gesichter in der Kampfmannschaft begrüßen. "Dejan Kos, Ales Dovgan und Denis Omanovic kommen von Fohnsdorf zu uns." Maximilian Ringert ist nun ebenfalls mit von der Partie, er wechselt aus Gabersdorf zum Gebietsligisten. Fabio Pschait spielte zuletzt in Ehrenhausen und Marcel Hofer schnürte seine Kickerstiefel in Kapfenberg. "Christoph Klapsch, David Wagnes und Rene Seiner haben wir aus unserem Nachwuchs hochgezogen", lässt Pressnitz wissen. 

Im Mittelfeld etablieren

Seit der ersten Juli-Woche trifft man sich in St. Veit wieder regelmäßig und bereitet sich intensiv auf die kommende Saison in der Gebietsliga vor. "Die Offensive funktioniert schon recht gut, in der Defensive müssen wir noch ein wenig arbeiten. Das dauert aber einfach noch seine Zeit." Einen Stock tiefer will sich der Absteiger schnell im Mittelfeld etablieren und dort Fuß fassen.  

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