Transferrückschau: Unterliga Nord B

31 Tage lang konnten die 14 Vereine der Unterliga Nord B aktiv werden. Am öftesten schlugen der FC Knittelfeld und der FC Judenburg zu. Vier Spieler suchten sich Alois Valtan und Klaus Leitner aus der Region Murtal - darunter Spieler aus der 1. Klasse, über die Gebietsliga bishin zur Oberliga. Interessant wird vor allem sein, wie sich Lukas Kriechbaum von Gebietsligist St. Lorenzen und Manuel Landschützer von 1. Klasse-Verein Dietersdorf präsentieren. Dem gegenüber stehen übrigens fünf Abgänge. Judenburg verpflichtete mit Helmi Abit sogar einen Legionär. Weiters kamen Markus Oberforcher, Bernd Weixler und Alexander Zinsmeister. Abgänge gibt es keinen. Im Gegenteil nichts passiert ist bei Neumarkt. Der Oberliga-Absteiger wurde nicht aktiv, gab aber auch keinen Spieler ab.

Sekic in Fohnsdorf

Auf einen Mann aus der 1. Klasse setzt St. Georgen ob Judenburg. Mario Spiegel wurde von Oberzeiring nach Georgen gelotst. Gaal und Kobenz holten jeweils einen Spieler. Die Kobenzer verstärkten sich mit Markus Karner und damit einem Spieler vom ESV Knittelfeld aus der Oberliga Nord. Bei Gaal reichte es nur für eine Reaktivierung eines Spielers. Mehrheitlich ruhig blieb es bei St. Peter ob Judenburg. Fohnsdorf holte sich einen nicht ganz unbekannten Mann bzw. einen Mann mit nicht gerade unbekannten Nachnamen. Der Herbstmeister einigte sich mit Miroslav Sekic vom DSV Leoben - eine Verstärkung, überhaupt keine Frage. 

Keine Kracher

Der SV Hinterberg wurde drei Mal am Transfermarkt aktiv. Dominik Fischer, Rene Rumpold und Maximlian spielen neuerdings beim Klub aus dem Westen von Leoben. Niklasdorf wurde sich mit Kevin Schreiner einig. Die Abgänge von Christoph Gmeiner, Gernot Heumann und Philipp Kain (Leihspieler) wirken sich da nicht so schlimm aus. Schreiner war zuletzt immerhin beim SVA Kindberg. Die großen Namen blieben auch beim ESV St. Michael aus. Zugänge sind nicht bekannt, dafür drei Abgänge. Die Michaeler sind offenbar auch so schon stark genug für die Rückrunde. Bleibt nur zu hoffen, dass man einen ähnlich starken Start hinlegt wie im Herbst. Allerdings wurde zwei Spieler angemeldet. Bei Kraubath tat sich auch nichts in Hinblick auf Neuzugänge. Einzig auf einen neuen Trainer bauen die Kraubather. Insgesamt ist zu sagen, dass in der Unterliga Nord B der Sparstift regiert.e und keine Transferbomben gezündet wurden.