Absam und Silz/Mötz trennen sich remis – der lachende Dritte ist Mils

Es bleibt unglaublich eng an der Tabellenspitze der Landesliga West. Im Schlager der zweiten Rückrunde trennen sich der SV Absam und die SPG Silz/Mötz 1:1. Die SPG mit klarem Chancenübergewicht – aber Probleme im Abschluss. Selbst den Matchball – einen Strafstoß in der Nachspielzeit – konnte man nicht verwerten. Mils lässt gegen Fritzens nichts anbrennen, gewinnt 6:1 und setzt sich an die Tabellenspitze – einen Punkt vor der SPG Silz/Mötz und zwei vor Absam. Auch die Tordifferenz spricht aktuell für Mils – fünf Tore besser als jene der SPG und zwölf Tore besser als jene von Absam.

Deutliches Chancenübergewicht der Gäste

Schlagerspiele sind selten Spitzenspiele – Absam und die SPG Silz/Mötz beweisen das Gegenteil. Von der ersten Minute an ein dynamischer Schlagabtausch und keinesfalls von Taktik geprägt. Die SPG startet mit einer Topchance – ein Kopfball aus kurzer Distanz bringt aber nicht die Führung. Effektiver Absam in der siebenten Minute. Fabio Höller eiskalt vor dem Goalie der Gäste – 1:0 für Absam. Drei dicke Möglichkeiten für die SPG in Folge – darunter ein Lattenschuss. Adrian Warmuth im Tor von Absam hält die Null. Nach einer Ecke in der 21. Minute der Ausgleich durch Manuel Dablander – dieser Treffer hatte sich angekündigt. Mit 1:1 geht es in die Pause.

Silz/Mötz vergibt Strafstoß

Absam mit einer guten Möglichkeit in der 59. Minute – aber Daniel Hummer ist auf dem Posten. Die Partie flaut etwas ab um im Finish an Dramatik zuzulegen. Großchance für Rene Schneebauer in der 85. Minute und der Matchball der Gäste in der Nachspielzeit. Aber die SPG kann nicht verwerten. Es bleibt beim 1:1.

Aleksandar Matic, Trainer SPG Silz/Mötz: „Wir haben heute sehr viele Möglichkeiten gehabt nach dem schnellen Rückstand doch noch einen Dreier zu holen. Am Kunstrasen haben wir uns sichtlich nicht so wohl gefühlt. Wir waren dem Dreier in Hälfte zwei näher, aber Absam hat gut dagegen gehalten und wir waren zu wenig effektiv um einen Dreier zu verdienen!“

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