Innsbruck West holt in Zams nur einen Punkt!

Führungswechsel nach der 21. Runde der Landesliga West. Der FC Stubai hat sich mit einem 3:2 Erfolg gegen Wipptal ganz noch oben geschwungen. Grund ist auch die sensationelle Heimniederlage des SV Langenfeld gegen den SV Landeck im Ausmaß von 1:4! Landeck kann die rote Laterne an Reutte weiter geben, Reutte hat aber zwei Spiele weniger ausgetragen. Umhausen lässt bei der Nullnummer in Haiming zwei Punkte liegen – Platz drei. Aber auch die SPG Innsbruck West mit zwei verlorenen Punkten – ein 1:1 beim SV Luzian Bouvier Zams. An der Tabellenspitze geht der Vierkampf im Titel und Aufsteig weiter. Stubai, Längenfeld und Umhausen haben zwei Punkte mehr am Konto als die SPG Innsbruck West.

 

Mehr Emotionen zulassen – Appell an die „Offiziellen“

Martin Radda, Trainer SV Luzian Bouvier Zams: „Zu Beginn des Spieles neutralisierten sich beide Teams durch taktische Disziplin. Nach etwa zwanzig Minuten übernahmen die Spieler des SV Zams leicht das Kommando und erspielten sich die eine oder andere kleine Torchance. Die SPG IBK West war aber immer gefährlich und dadurch entwickelte sich schon in der ersten Hälfte ein spannendes Spiel. Durch eine schöne Aktion ging Zams durch Sandro Melmer 1:0 in Führung und hätte einige Minuten später durch eine ähnliche Aktion das 2:0 machen können. Die erste Hälfte war von beiden Seiten sehr intensiv geführt und qualitativ sehr anspruchsvoll.

Die zweite Halbzeit wurde teilweise noch intensiver und die SPG IBK West drängte auf den Ausgleich und hatte auch eine absolute Topchance. Zams erhöhte noch einmal das Tempo und verzeichnete durch Dominik Schweißgut einen Lattentreffer, der die Vorentscheidung gewesen wäre. Auch danach lebte das Spiel von seiner Dynamik und die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Durch eine Unachtsamkeit der Zammer fiel der alles in allem verdiente Ausgleich knapp vor Schluss durch Felix Pohl. Am Ende des Spiels kam noch etwas Hektik auf, da die „Offiziellen“ wieder einmal Emotionen duldeten und Trainer und Spieler, die einen Meter die Coachingzone verlassen haben, mit Gelben Karten bestraften. Die Herren Schiedsrichter und auch der Tiroler Fußballverband sollten sich Gedanken darüber machen, ob es wirklich notwendig ist, dem Fußballsport und deren Beteiligten jegliche Emotionen zu untersagen. Im Profifußball wird das lange nicht so rigoros gehandelt - siehe AS Rom gegen Leverkusen - wie im Amateurfußball und das ist nicht gut für unseren Sport.

Alles in allem haben die Zuschauer ein absolutes Topspiel gesehen, das schlussendlich mit einem verdienten Remis endete!“

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