Punkteteilung zwischen Wipptal und Matrei – Zams klettert nach Sieg gegen den SVI auf Tabellenplatz sechs

In der 20. Runde der Landesliga West hätte der FC Wipptal unbedingt einen Dreier gegen den SV Matrei benötigt, um näher an den Tabellenvorletzten Innsbruck West heranzukommen. Innsbruck West spielt nämlich 2:2 gegen Thaur, aber auch für Wipptal reicht es nur zu einem 1:1 gegen Matrei. Damit fehlen sechs Runden vor Schluss Wipptal nach wie vor vier Punkte auf den rettenden dreizehnten Platz. Dem SV Luzian Bouvier Zams gelingt ein voller Erfolg im Ausmaß von 2:0 gegen den Sportverein Innsbruck.

 

Coach von Matrei: „Man muss mit dem Punkt gegen Wipptal zufrieden sein!“

Mario Hörtnagl, Trainer SV Matrei: „In der ersten Halbzeit die Wipptaler wie erwartet sehr aggressiv! Auf Grund der Tabellensituation war klar, dass sie dieses Spiel gewinnen müssen! Wir haben gespielt wie in einem Freundschaftsspiel! Keine Zweikämpfe gewonnen, Laufbereitschaft sehr überschaubar und in der Defensive eklatante Fehler! So gerieten wir nach einem Eckball verdient in Rückstand! Vor der Halbzeit hielt uns unser Torwart Georg Grießer mit einer sensationellen Tat bei einem Abschluss im 16er im Spiel! Aus meiner Sicht wäre ein 2:0 für die Heimelf mehr wie verdient gewesen!

In der Halbzeit haben wir uns dann doch darauf geeinigt, am Derby teilzunehmen! Halbzeit zwei war dann ein total anderes Spiel! Wir haben praktisch nur noch auf ein Tor gespielt! Die Zweikämpfe wurden gewonnen, zweite Bälle waren bei uns und der Einsatz war so wie man sich das in einem Derby vorstellt! Niklas Holzmann mit einem Traumtor vom 20er zum 1:1! Der Gegner ab Minute 70 stehend KO! Anschließend haben wir leider ein paar falsche Entscheidungen im 16er getroffen und so blieb es letztendlich beim 1:1!

Aufgrund der ersten Halbzeit muss man mit dem Punkt zufrieden sein! Wir schaffen es momentan leider nicht, auch in der ersten Halbzeit Fußball zu spielen!“

Doppelschlag von Zams gegen den SVI kurz vor Halbzeit

Martin Radda, Trainer SV Luzian Bouvier Zams: „Die ersten dreißig Minuten haben wir nicht ins Spiel gefunden, da wir wieder einmal einige Änderungen vornehmen haben müssen. Da benötigt es einfach eine gewisse Zeit, bis die Laufwege und Abläufe stimmen. Trotzdem haben wir uns in das Spiel hinein gekämpft und die Fehler des Gegners eiskalt ausgenützt. Kurz vor der Pause gelingen uns Treffer durch Maximilian Dobler und Dominik Schweisgut. Die zweite Halbzeit war dann ganz anders und wir haben das Spiel dominiert. Mit etwas mehr Entschlossenheit hätten wir höher gewinnen können und am Ende des Spiels vergaben wir auch noch einen Elfmeter. Alles in allem können wir zufrieden sein und die jungen Spieler haben wieder einmal gezeigt, dass in Zukunft mit ihnen zu rechnen sein wird.“

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