0:3 - Rennweger SV siegt beim Penzinger SV und holt sich Meisterschale

In der 22. Runde der 1. Klasse A machte sich der designierte Meister Rennweger SV auf, zum Auswärtsspiel beim Penzinger SV. Da der erste Verfolger kurz zuvor verloren hatte, spielte Rennweg auf den Meistertitel: Mit einem Sieger wäre die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Dementsprechend angespannt war die Situation vor dem Anpfiff, während die Meisterfeier schon geplant war.

Rennweg beginnt nervös

Die ersten Minuten überraschten jedoch die Zuschauer: Es waren die Penzinger, die sich die ersten Chancen erspielten. Der Tabellenführer agierte nervös, machte unnötige und untypische Fehler. Es war klar, dass manche Spieler der Rennweger hofften, die Planungen für die Feier, seien nicht umsonst gewesen. Währenddessen spielten die Penzinger guten Fußball und versuchten ihr Glück, sie kamen immer wieder gefährlich vor das Tor der Rennweger.

Doch mit Fortdauer des Spiels wurden die Beine des Tabellenführers lockerer, man fand besser ins Spiel und wurde immer stärker. Die ersten guten Tormöglichkeiten folgten, allerdings hielten die Penziger gegen den ersten Ansturm stand. Erst in der 45. Minute erlöste sich der Rennweger SV selbst: Nach einem Dribbling überspielt Ferdi Toprak den letzten Verteidiger, steht im Strafraum und verwertet mit einen Schuss ins kurze Eck zur Führung. Der Jubel war groß, damit hätte es das Team aus dem dritten Bezirk geschafft.

Meisterfeier kann beginnen

Nach der Pause ein ähnliches Bild: Die Rennweger bestimmen das Spiel, agieren jedoch im Angriff auch etwas unglücklich. Defensiv steht der Meisterkandidat allerdings bombensicher und lässt kaum gefährliche Szenen. Es brauchte bis zur 80. Minute und einen Weitschuss von Firas Bulliqi, ehe alles klar war. Damit kamen keine Zweifel mehr auf.

Ein Eigentor von Armin Lehner in der 87. Minute markierte noch den Schlusspunkt. Der Jubel nach dem 3:0 Sieg war beim Rennweger SV groß. „Am Anfang war bei den Jungs einiges an Nervosität im Spiel. Aber wir haben uns dann im Laufe des Spiel gefangen und jetzt sind wir alle einfach nur glücklich. Jetzt können wir uns sicher sein, der Meistertitel gehört uns. Wir wollen aber auch die restlichen drei Runden reüssieren“, konstatierte der neue Meistertrainer Robert Mjka.

 

 

Thomas Oysmüller

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