Disziplinlosigkeit soll bei Borussia Hetzendorf der Vergangenheit angehören

Dhetzendorf borussiaer Rückblick auf die Herbstsaison fällt bei der SU Borussia Hetzendorf nicht ganz so positiv aus, wie der sportliche Leiter, Alexander Ribitsch, gegenüber ligaportal.at in einem Gespräch feststellt. Zu oft war die Disziplin ein großes Problem. Mit vielen neuen Gesichtern will der Vorletzte der 2. Klasse A dieser Tatsache entgegenwirken und so freut man sich schon auf den Wiederbeginn der Meisterschaft am Wochenende.

Disziplin hat einige Punkte gekostet 

Mit dem vorletzten Rang zur Winterpause war man überhaupt nicht zufrieden, wie Alexander Ribitsch im Interview mit ligaportal.at erklärt: "Wir hätten sicherlich das Zeug dazu gehabt, einen Platz im Mittelfeld zu ergattern, leider war die Disziplinlosigkeit einiger Spieler schuld daran, dass wir so weit hinten zu finden sind. In der zweiten Halbzeit hat der eine oder andere aufgehört Fußball zu spielen und angefangen mit den Schiedsrichtern zu diskutieren. Das hat uns sicherlich einige Punkte gekostet."

Durchwachsene Vorbereitung mit Tendenz nach oben 

Mit einigen Neuzugängen will man dem entgegenwirken, jene Spieler, die für die vielen Karten verantwortlich waren, wurden ersetzt. "Das Team wurde einer Verjüngungskur unterzogen, der Altersschnitt wurde von 30 Jahre auf 25 gesenkt und ich denke die Jungen wissen, wie sie sich zu verhalten haben", ist sich der sportliche Leiter sicher. Die Vorbereitung war zwar durchwachsen, die Ergebnisse der letzten drei Spiele geben aber Anlass zur Freude: "Wir haben gegen Maccabi Wien gewonnen und die zwei restlichen Partien, unter anderem gegen Rot Weiss Wien, nur knapp verloren, obwohl wir lange geführt haben. Die Tendenz zeigt auf alle Fälle nach oben!".

Erste Partie gegen direkten Konkurrenten 

Es hat sich eine Mannschaft herauskristallisiert und das ist auch gut so, denn in der ersten Runde nach der Winterpause geht es gleich um wichtige Punkte, immerhin hat man den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf zum Gegner, Dynamo Meidling. "Wir müssen einfach bis zum Umfallen kämpfen, dann wird das schon klappen mit den drei Punkten", meint Ribitsch abschließend.

von Redaktion

 

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