Jedlesee kann sich knappe gegen Gartenstadt durchsetzen

Am Sonntagvormittag standen sich in der 2. Klasse A die Elf von Jedlesee und der ASV Gartenstadt gegenüber. Es war ein Duell auf Augenhöhe, wobei es eine sehr zerfahrene Partie war. Die Hausherren konnten in der ersten Halbzeit auf 2:0 stellen, in der zweiten Hälfte kam Gartenstadt auf 1:2 heran, mehr ging dann aber nicht mehr und das, obwohl die Gäste eine halbe Stunde mit einem Mann mehr am Platz standen.

Ausgeglichene Partie mit zwei Jedlesee-Toren

Beide Teams befinden sich im Tabellenmittelfeld und es entwichelt sich eine ausgeglichene Partie zwischen Jedlesee und Gartenstadt. Trotzdem ist die Heimelf klar im Vorteil, denn eine der ersten Chancen kann Jedlesee zum 1:0 nützen, in der sechsten Minute bringt Maurice Steiner den Ball im gegnerischen Tor unter. Es ist eine sehr ruppige und zerfahrene Partie mit vielen Fouls, spielerisch tut sich Gartenstadt dann doch etwas schwerer als die Hausherren. Knapp vor der Pause gelingt Jedlesee dann der zweite Treffer, Lukas Kosch kann den Ball nur noch ins eigene Tor abwehren. Mit dem 2:0 für Jedlesee geht es dann auch in die Kabinen.

Gartenstadt kommt ran

In den zweiten 45 Minuten geht es recht ausgeglichen weiter, nun ist Gartenstadt mehr am Drücker und kann in der 59. Minute durch einen verwandelten Elfmeter von Manuel Graf auf 1:2 stellen. Nur eine Minute zuvor wird Markus Müller von Jedlesee ausgegschlossen, Gartenstadt verfügt also in der letzten halben Stunde über einen Mann mehr. Das merkt man im Spiel aber nicht wirklich, den Vorteil kann Gartenstadt nicht nützen und so bringt Jedlesee den 2:1-Sieg über die Zeit.

Gottfried Walter (Trainer Jedlesee): "Es war irgendwie klar, dass jene Mannschaft, die den ersten Treffer machen wird, den Sieg davontragen kann. Im Großen und Ganzen war es eine Partie auf Augenhöhe, durch den Ausschluss hatten wir spielerisch keinen Nachteil und so geht der Sieg in Ordnung."

Christian Windisch (Trainer ASV Gartenstadt): "Es war eine zerfahrene Partie mit vielen Fouls. Wir waren oft unkonzentriert und konnten auch spielerisch nur wenig Akzente setzen. Die Mannschaft ist etwas verunsichert und das hat man auch gemerkt. Zwar konnten wir mit einem Mann mehr auch Chancen herausspielen, ein weiterer Treffer wollte aber nicht gelingen."

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