ESV Ottakring kann bei Penarol Wien Sieg einfahren!

In der 2. Klasse A standen sich am Samstagnachmittag Penarol Wien und der ESV Ottakring gegenüber. Die erste halbe Stunde gehörte eindeutig den Gästen vom ESV Ottakring, die dann auch gleich 2:0 führten. Doch Penarol kämpfte sich zurück und noch vor dem Pausenpfiff gelang der Anschlusstreffer. Der ESV Ottakring tut sich aber nach Wiederbeginn etwas schwerer als in den ersten 45 Minuten, den knappen Vorsprung kann man aber über die Zeit bringen, die Winter-Elf gewinnt mit 2:1.

Guter Beginn vom ESV Ottakring

Den besseren Start erwischen eindeutig die Gäste im Spitzenspiel der 2. Klasse A, von Anfang an ist man aggressiv und versucht schnell in die gegnerische Hälfte vorzudringen. In der 18. Minute kann dann Johannes Wallner einen Freistoß direkt im Tor von Penarol Wien unterbringen, es steht 1:0 für den ESV Ottakring. Die Auswärtself macht weiter Druck, will unbedingt den zweiten Treffer erzielen und das gelingt dann auch. Nach genau einer halben Stunde zeigt der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt, Johannes Wallner lässt sich diese Chance nicht entgehen, nun muss Penarol Wien einem 0:2 nachlaufen. Doch die Heimischen lassen sich nicht verunsichern, machen noch einmal Druck und vor der Pause gelingt ebenfalls aus einem Strafstoß das 1:2, Thomas Troy ist der Torschütze.

Penarol macht Durck - im Abschluss aber ohne Glück

Mit dem 2:1 für den ESV Ottakring geht es dann in die zweiten 45 Minuten, wobei Penarol Wien nach der Pause sicherlich feldüberlegen ist und sich auch die eine oder andere Möglichkeit zum Ausgleich herausspielen kann, doch ein Tor will der Kogler-Elf einfach nicht gelingen. So bringt der ESV Ottakring den knappen Vorsprung über die Zeit und sichert sich die drei Punkte im Spitzenspiel der 2. Klasse A.

Markus Winter (Trainer ESV Ottakring): "Wir haben Penarol Wien kalt erwischt und konnten in dieser Phase auch gleich zwei Tore machen. Nach einem aus meiner Sicht umstrittenen Elfmeter ist der Spielfluss völlig abhanden gekommen. In der zweiten Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe, wobei Penarol schon feldüberlegen war, ein Remis wäre vielleicht gerechter gewesen. Aber ich bin froh, dass wir den Aufwärtstrend bestätigt haben. Penarol wird es schwer haben, denn die bekommen es vor der Winterpause noch mit echten Kalibern zu tun."

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